meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
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Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Hi Andreas,
ich schau' ja bei Dir regelmäßig und immer sehr gerne zu ...
- möchte aber an dieser Stelle mal fragen: sind die Anker-Querhölzer
tatsächlich so ... 'grobklotzig' in der DeAgostini Anleitung vorgesehen ...
Zu dieser Zeit waren die Quer-Hölzer in aller Regel zu den Enden hin schmaler zulaufend,
das Ganze in einem über die ganze Länge verlaufenden sanften, eleganten Bogen.
Das übrigens nomalerweise auch in der Draufsicht auf das Querholz ...
Zeitgenössische Stiche vergleichbarer Schiffe zeigen das recht gut;
speziell im Falle der SotS ist das auch auf dem Stich von J. Payne
und der Morgan-Zeichnung von de Velde zu erkennen.
Anbei ein schon mal an anderer Stelle gepostetes Bild einer Modellbau-Klammer ...

(man beachte die Unterlage der Klammer: das Buch "Modellbau von Schiffen d. 16. u. 17. Jhds." von Rolf Hoeckel)
Wenn möglich ... würd' ich an Deiner Stelle die klotzigen Klötzer noch mal überarbeiten
oder, falls das leichter erscheint, durch neue in 'geschwungener' Ausführung ersetzen.
Die Ankerbänder/Umwicklungen kann man trotzdem machen.
Das würde auch optisch besser zu einem solchen (Prunk~) Schiff/Schiffsmodell passen.
Ach ja ... die Hölzer dann bei der Endmontage nicht mit den Flunken
(wie auf Deinem Foto?), sondern verdreht dazu anbringen.
Schönes Wochenende ... Gruß - Jörg -
ich schau' ja bei Dir regelmäßig und immer sehr gerne zu ...

- möchte aber an dieser Stelle mal fragen: sind die Anker-Querhölzer
tatsächlich so ... 'grobklotzig' in der DeAgostini Anleitung vorgesehen ...


Zu dieser Zeit waren die Quer-Hölzer in aller Regel zu den Enden hin schmaler zulaufend,
das Ganze in einem über die ganze Länge verlaufenden sanften, eleganten Bogen.
Das übrigens nomalerweise auch in der Draufsicht auf das Querholz ...

Zeitgenössische Stiche vergleichbarer Schiffe zeigen das recht gut;
speziell im Falle der SotS ist das auch auf dem Stich von J. Payne
und der Morgan-Zeichnung von de Velde zu erkennen.

Anbei ein schon mal an anderer Stelle gepostetes Bild einer Modellbau-Klammer ...


(man beachte die Unterlage der Klammer: das Buch "Modellbau von Schiffen d. 16. u. 17. Jhds." von Rolf Hoeckel)
Wenn möglich ... würd' ich an Deiner Stelle die klotzigen Klötzer noch mal überarbeiten
oder, falls das leichter erscheint, durch neue in 'geschwungener' Ausführung ersetzen.

Die Ankerbänder/Umwicklungen kann man trotzdem machen.
Das würde auch optisch besser zu einem solchen (Prunk~) Schiff/Schiffsmodell passen.

Ach ja ... die Hölzer dann bei der Endmontage nicht mit den Flunken
(wie auf Deinem Foto?), sondern verdreht dazu anbringen.

Schönes Wochenende ... Gruß - Jörg -

Jörg- Moderator
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Jörg,
danke für deinen Einwand.
Ja, die Bauanleitung sieht das so vor
Ja, du hast auch Recht, es sieht recht grobschlächtig aus.
Ich zeig dir hier mal eine meiner neuen, filigranen Pinzetten

1mm sollte am Rand vom Ankerstock gegenüber der Mittelsektion abgenommen werden.
Und was mir auch jetzt erst aufgrund deines Einwandes aufgefallen ist, ist die fehlende Querlage der
Anker zum Stock
Allerdings wird in der BA für den Aufbau des Stocks darauf hingewiesen, dass die mittleren Holzleisten
mittig einen Abstand von 3mm haben sollen.
Das ist die Breite des Ankerschaftes, verdreht lässt der sich so garnicht einbauen
Werde da nochmal handanlegen müssen.
danke für deinen Einwand.
Ja, die Bauanleitung sieht das so vor
Ja, du hast auch Recht, es sieht recht grobschlächtig aus.
Ich zeig dir hier mal eine meiner neuen, filigranen Pinzetten

1mm sollte am Rand vom Ankerstock gegenüber der Mittelsektion abgenommen werden.
Und was mir auch jetzt erst aufgrund deines Einwandes aufgefallen ist, ist die fehlende Querlage der
Anker zum Stock

Allerdings wird in der BA für den Aufbau des Stocks darauf hingewiesen, dass die mittleren Holzleisten
mittig einen Abstand von 3mm haben sollen.
Das ist die Breite des Ankerschaftes, verdreht lässt der sich so garnicht einbauen

Werde da nochmal handanlegen müssen.

meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Modellbaufreunde,
wieder ein kleines Update.
Die Lafetten auf den Decks sind mit den Kanonenrohren bestück



Des Weiteren ... Anker Teil 2
Um die Ankerstöcke bearbeiten zu können, mussten zuerst die Bänder entfernt werden. Da ich sie nur auf
der Unterseite punktuell verklebt hatte, war das relativ einfach.
Die Aussparungen für die Ankerschäfte wurden vergrößert, da diese für den Quereinschub nicht groß genug
waren.
Der Schaft hat einen Durchmesser von 3mm, die Holzleisten, aus denen die Stöcke hergestellt wurden, sind
aber nur 2mm dick
Zum Rand hin habe ich nun noch etwas mehr Material abgenommen und die Kanten mehr gebrochen.
Durch das Brechen wurde für das gesamte Bauteil noch etwas mehr Feinheit erzielt.
Ich denke das kann sich nun so sehen lassen.
Die Bänder sind zwar auf dem Bild nicht im Lot, können aber noch ausgerichtet werden, da sie nur an einer
Seite am Stock verklebt sind.

wieder ein kleines Update.
Die Lafetten auf den Decks sind mit den Kanonenrohren bestück



Des Weiteren ... Anker Teil 2
Um die Ankerstöcke bearbeiten zu können, mussten zuerst die Bänder entfernt werden. Da ich sie nur auf
der Unterseite punktuell verklebt hatte, war das relativ einfach.
Die Aussparungen für die Ankerschäfte wurden vergrößert, da diese für den Quereinschub nicht groß genug
waren.
Der Schaft hat einen Durchmesser von 3mm, die Holzleisten, aus denen die Stöcke hergestellt wurden, sind
aber nur 2mm dick
Zum Rand hin habe ich nun noch etwas mehr Material abgenommen und die Kanten mehr gebrochen.
Durch das Brechen wurde für das gesamte Bauteil noch etwas mehr Feinheit erzielt.
Ich denke das kann sich nun so sehen lassen.
Die Bänder sind zwar auf dem Bild nicht im Lot, können aber noch ausgerichtet werden, da sie nur an einer
Seite am Stock verklebt sind.

meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Modellbaufeunde,
weiter geht`s in kleinen Schritten.
Ich beschreite die Bauphasen 47, 48 und 121
Laut Bauplan sollen Eimer und Kugelracks hergestellt werden.
Die Eimer bestehen aus Gussteilen, die Racks aus 2x5mm Leisten in 3mm, 10mm bzw 8mm länge.
Bestückt werden das Back- wie auch das obere Batteriedeck

Backdeck

o. Batteriedeck
Die Racks wurden nach der Positionierung mit Kanonenkugeln ausgestattet.
Damit diese nicht wieder herauskullern wurden sie mit dünnflüssigen Sekundenkleber benetzt.
Meiner Meinung nach sind dafür zuwenig vorhanden, aber was soll`s
Bauphase 104 wurde auch gleich mit abgehandelt
Hier wurden zwei Pumpengehäuse zusammengebaut, bemalt und auf dem oberen Batteriedeck platziert.
Ich habe hierzu zwei Löcher ins Deck gebohrt, die Pumpen mit Zahnstocher von unten ausgestattet
und diesen dann in die Löcher gesteckt ... hält besser

weiter geht`s in kleinen Schritten.
Ich beschreite die Bauphasen 47, 48 und 121
Laut Bauplan sollen Eimer und Kugelracks hergestellt werden.
Die Eimer bestehen aus Gussteilen, die Racks aus 2x5mm Leisten in 3mm, 10mm bzw 8mm länge.
Bestückt werden das Back- wie auch das obere Batteriedeck

Backdeck

o. Batteriedeck
Die Racks wurden nach der Positionierung mit Kanonenkugeln ausgestattet.
Damit diese nicht wieder herauskullern wurden sie mit dünnflüssigen Sekundenkleber benetzt.
Meiner Meinung nach sind dafür zuwenig vorhanden, aber was soll`s
Bauphase 104 wurde auch gleich mit abgehandelt
Hier wurden zwei Pumpengehäuse zusammengebaut, bemalt und auf dem oberen Batteriedeck platziert.
Ich habe hierzu zwei Löcher ins Deck gebohrt, die Pumpen mit Zahnstocher von unten ausgestattet
und diesen dann in die Löcher gesteckt ... hält besser


meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
meninho schrieb:Ich denke das kann sich nun so sehen lassen ...
Das kann es unbedingt, Andreas ... wie überhaupt das ganze Schiff!

Die saubere, akkurate Bauweise macht das Ganze immer wieder so sehenswert!

Gruß - Jörg -

Jörg- Moderator
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Jörg ... vielen Dank
Heute wurde nicht viel gemacht.
Ich habe den Glockenstuhl zusammengebaut. Das Material hierzu gab es in Lieferung 48
Der Zusammenbau wird dann in Bauphase 49 und 51 beschrieben.
Die Grundplatte des Stuhls besteht aus zwei Holzplättchen, die zusammengeklebt werden und an den
Rändern beigeschliffen werden müssen.
Das Dach besteht aus vier Holzplättchen, die im Paar zusammengeklebt und in Form geschliffen werden
müssen. Anschließend werden die Paare zusammengefügt und noch eine Kugel oben aufgesetzt.
Das ganze thront dann auf 25x3x3mm Holzbeinchen, deren Kanten mit der Feile gebrochen werden
mussten.
Der untere Teil wurde mit Walnußbeize behandelt, der obere Teil golden lackiert.

An die Unterseite des Glockenstuhldaches wurde abschließend die Glocke angebracht.
Die Bauanleitung sieht vor, dass sie angeleimt werden soll.
Da sie aus Metall besteht, kommt man mit Leim nicht wirklich weit.
Hilfreich ist allerdings, dass sie mit einem Loch in der Mitte ausgestattet ist. Durch dieses passt ein
kleiner Stiftsnagel.
Ergo habe ich ein kleines Loch vor der Zusammensetzung des Stuhls in die Mitte der Unterseite des
Daches gebohrt, den Nagel duch die Glocke geführt und diese dann an diesem aufgehängt.
Sehen wird man aber später wohl nicht allzuviel von diesem Bauteil

Auf das Deck wird der Glockenstuhl allerdings erst später befestigt. Der würde beim Takeln leicht im Weg stehen.
Heute wurde nicht viel gemacht.
Ich habe den Glockenstuhl zusammengebaut. Das Material hierzu gab es in Lieferung 48
Der Zusammenbau wird dann in Bauphase 49 und 51 beschrieben.
Die Grundplatte des Stuhls besteht aus zwei Holzplättchen, die zusammengeklebt werden und an den
Rändern beigeschliffen werden müssen.
Das Dach besteht aus vier Holzplättchen, die im Paar zusammengeklebt und in Form geschliffen werden
müssen. Anschließend werden die Paare zusammengefügt und noch eine Kugel oben aufgesetzt.
Das ganze thront dann auf 25x3x3mm Holzbeinchen, deren Kanten mit der Feile gebrochen werden
mussten.
Der untere Teil wurde mit Walnußbeize behandelt, der obere Teil golden lackiert.

An die Unterseite des Glockenstuhldaches wurde abschließend die Glocke angebracht.
Die Bauanleitung sieht vor, dass sie angeleimt werden soll.
Da sie aus Metall besteht, kommt man mit Leim nicht wirklich weit.
Hilfreich ist allerdings, dass sie mit einem Loch in der Mitte ausgestattet ist. Durch dieses passt ein
kleiner Stiftsnagel.
Ergo habe ich ein kleines Loch vor der Zusammensetzung des Stuhls in die Mitte der Unterseite des
Daches gebohrt, den Nagel duch die Glocke geführt und diese dann an diesem aufgehängt.
Sehen wird man aber später wohl nicht allzuviel von diesem Bauteil


Auf das Deck wird der Glockenstuhl allerdings erst später befestigt. Der würde beim Takeln leicht im Weg stehen.

meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Andreas,
jetzt legst Du aber wieder einen Zahn zu ....
Die Haube ist Dir ja exzellent (wie üblich) gelungen,
so gleichmäßig ist das bei mir leider nicht, trotz Nacharbeiten.
Mit dem späteren Einbringen des Häuschens bin ich auch noch am Knobeln. So spät, wie in der Anleitung werde ich es nicht machen, da dürfte dann die Takelage eher im Weg stehen.
jetzt legst Du aber wieder einen Zahn zu ....
Die Haube ist Dir ja exzellent (wie üblich) gelungen,



Mit dem späteren Einbringen des Häuschens bin ich auch noch am Knobeln. So spät, wie in der Anleitung werde ich es nicht machen, da dürfte dann die Takelage eher im Weg stehen.
Peter2018- Pinzettenhalter
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Peter,
danke des Lobes ... hab da auch den ganzen Nachmittag dran rumgefeilt und Abends dann lackiert.
Ist wirklich nicht einfach, mit einer runden Feile ein eckiges Bauteil zu bearbeiten.
Schaun`ma mal, wie es mit der Positionierung rausläuft.
geht ja bald los, mit dem Takeln. Viele Bauteile habe ich nicht mehr, die ich vorher anbringen könnte.
Gallionslaterne und die Königsbande kommen auf alle Fälle erst später dran, ebenso wie der Fahnenmast
auf dem hinteren Deck.
Ich hab noch soviele gegossenen Belegnägel übrig. Die Positionen dafür muss ich noch suchen ...
(Salz in die Wunde) zum Glück kann ich das auf dem Papier machen
danke des Lobes ... hab da auch den ganzen Nachmittag dran rumgefeilt und Abends dann lackiert.
Ist wirklich nicht einfach, mit einer runden Feile ein eckiges Bauteil zu bearbeiten.

Schaun`ma mal, wie es mit der Positionierung rausläuft.
geht ja bald los, mit dem Takeln. Viele Bauteile habe ich nicht mehr, die ich vorher anbringen könnte.
Gallionslaterne und die Königsbande kommen auf alle Fälle erst später dran, ebenso wie der Fahnenmast
auf dem hinteren Deck.
Ich hab noch soviele gegossenen Belegnägel übrig. Die Positionen dafür muss ich noch suchen ...
(Salz in die Wunde) zum Glück kann ich das auf dem Papier machen

meninho- Modellbau-Experte
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