noch eine SOTS (DeAgostini)
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Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Liebe Baubegleiter,
viel ist nicht passiert in der letzten Zeit, nur Kleinigkeiten,
aber die ganze Zeit nur Blöcke an die Kanonen zu takeln ist nicht so richtig prickeln,
zumal ich mir immer noch nicht klar bin, wie ich die takeln werde.
Also habe ich immer wieder was dazwischen geschoben …
Figurengruppe am Bugspriet
Kann ja nicht so schwierig sein, alle Figuren praktisch fertig vorgegeben, dacht ich.
Wenn aber 2 Figuren in einer Tüte sind, wird es schon nicht mehr so leicht.
Besonders die Köpfe zuzuordnen und richtig blicken zu lassen.
Ich weiß nicht, wie oft ich die Anleitung und div. Bilder, auch im Forum angeschaut habe.
Die meisten Problem hatte ich mit der liegenden Person (FP4, wer die Anleitung hat).
Da passten die Füße nicht und die Armstellung war auch so eine Sache.
Alle Figuren nach besten Wissen und Gewissen mit Gel-Sekundenkleber zusammengebaut,
etwas gespachtelt (besonders Pferd und Reiter), grundiert und Gold gespritzt.
Die Plattform habe ich oben auch mit dem selben Gold gespritzt.
Der Zusammenbau:
Natürlich zuerst das Pferd. Dann habe ich vorne erst die Schnecke noch angebracht,
mit 2 kurzen Nägeln in der Verbindung, damit die Schnecke auch an der Plattform hält.
Die Höhe habe ich so gewählt, dass der schwarze Innenteil oben auf der Plattform beginnt.
Die 1. Figur war diejenige, die sich an die Schnecke lehnt (PF7), das war einfach.
Auf den Bildern sieht es immer so aus, als hätten die Figuren unter dem Pferdebauch (PF4, 5 und 6) immer genügend Platz.
Mein Pferd war wohl noch nicht ausgewachsen, auf jeden Fall war es (fast zu) eng.
Viel rumprobiert, mit der liegenden Person angefangen und dann versucht alle 3 unter das Pferd zu bringen.
Geklebt habe ich mit flüssigem Sek-Kleber.
Das Gel hätte ich beim Reinschieben und Positionieren immer „abgekratzt“ und verschmiert.
Ich hoffe nach der Klarlackschutzschicht hält es genug.



auf den Fotos sieht man noch Stellen, wo ich farblich noch nachbessern muss. In "natura" fällt mir das nicht so auf ....
provisorisch aufgesetzt:


Anker
Hier ist m.M. nach ein Fehler in der Bauanleitung.
Da ich keine Papierversion habe, schreibe ich mir immer wieder mal Sachen raus,
damit ich das Notebook nicht mit in die Werft nehmen muss.
Dem gemäß habe ich die 2. Wicklung 8mm von der 1. gesetzt.
Natürlich bei allen 4 auf einmal.

Aber irgendwie passte die Optik nicht und auf den Bildern war sofort klar, dass die 8mm nicht passen können.
Also diese Wicklung wieder weggemacht (war natürlich schon mit Klarlack sanft überzogen)
und jetzt 7mm vom Ankerschaft aus gewickelt - jetzt finde ich es stimmiger.

Fahnenmast
Gleich die Ringöse der Fahnemasthalterung angebracht, was erst in Heft 12 am Ende beschrieben wird.
Oben am Mast habe ich keinen Ringbolzen gesetzt, sondern mit 0,15er faden und einem 1,2mm Bohrer ein Auge gebildet,
an den mast „gebunden“ und mit Sek-Kleber fixiert und stabilisiert.



Betinge
In einem der Bauberichte, ich weiß nicht mehr bei wem, hatte ich gesehen,
dass dort Ringbolzen angebracht waren, um das Tau für den 3fach Block dort anzuschlagen.
Das finde ich gut, einen Knoten an dem Block als Startpunkt für das Tau finde ich nicht so schön.
Deswegen habe ich die 3 Betinge jetzt auch mit Ringbolzen versehen.

Die 2 Lenzpumpen sind auch fertig.
Den Teil, an dem der Schwengel gelagert ist, habe ich entgegen der BL schwarz gemalt,
ich denke, das war auch aus Metall.
Die Stellung der Schlegel habe ich bewusst unterschiedlich gemacht,
ich stelle mir vor, dass in der Praxis die auch nicht immer gleich ausgerichtet waren.


(leider ist die Bildqualität nicht gut)
Das war der Kleinkram, jetzt muss ich wohl oder übel doch an den Kanonenblöcke weiter machen.
Viele Grüße
Peter
viel ist nicht passiert in der letzten Zeit, nur Kleinigkeiten,
aber die ganze Zeit nur Blöcke an die Kanonen zu takeln ist nicht so richtig prickeln,
zumal ich mir immer noch nicht klar bin, wie ich die takeln werde.
Also habe ich immer wieder was dazwischen geschoben …

Figurengruppe am Bugspriet
Kann ja nicht so schwierig sein, alle Figuren praktisch fertig vorgegeben, dacht ich.
Wenn aber 2 Figuren in einer Tüte sind, wird es schon nicht mehr so leicht.
Besonders die Köpfe zuzuordnen und richtig blicken zu lassen.
Ich weiß nicht, wie oft ich die Anleitung und div. Bilder, auch im Forum angeschaut habe.
Die meisten Problem hatte ich mit der liegenden Person (FP4, wer die Anleitung hat).
Da passten die Füße nicht und die Armstellung war auch so eine Sache.
Alle Figuren nach besten Wissen und Gewissen mit Gel-Sekundenkleber zusammengebaut,
etwas gespachtelt (besonders Pferd und Reiter), grundiert und Gold gespritzt.
Die Plattform habe ich oben auch mit dem selben Gold gespritzt.
Der Zusammenbau:
Natürlich zuerst das Pferd. Dann habe ich vorne erst die Schnecke noch angebracht,
mit 2 kurzen Nägeln in der Verbindung, damit die Schnecke auch an der Plattform hält.
Die Höhe habe ich so gewählt, dass der schwarze Innenteil oben auf der Plattform beginnt.
Die 1. Figur war diejenige, die sich an die Schnecke lehnt (PF7), das war einfach.
Auf den Bildern sieht es immer so aus, als hätten die Figuren unter dem Pferdebauch (PF4, 5 und 6) immer genügend Platz.
Mein Pferd war wohl noch nicht ausgewachsen, auf jeden Fall war es (fast zu) eng.
Viel rumprobiert, mit der liegenden Person angefangen und dann versucht alle 3 unter das Pferd zu bringen.
Geklebt habe ich mit flüssigem Sek-Kleber.
Das Gel hätte ich beim Reinschieben und Positionieren immer „abgekratzt“ und verschmiert.
Ich hoffe nach der Klarlackschutzschicht hält es genug.



auf den Fotos sieht man noch Stellen, wo ich farblich noch nachbessern muss. In "natura" fällt mir das nicht so auf ....
provisorisch aufgesetzt:


Anker
Hier ist m.M. nach ein Fehler in der Bauanleitung.

Da ich keine Papierversion habe, schreibe ich mir immer wieder mal Sachen raus,
damit ich das Notebook nicht mit in die Werft nehmen muss.
Dem gemäß habe ich die 2. Wicklung 8mm von der 1. gesetzt.
Natürlich bei allen 4 auf einmal.


Aber irgendwie passte die Optik nicht und auf den Bildern war sofort klar, dass die 8mm nicht passen können.
Also diese Wicklung wieder weggemacht (war natürlich schon mit Klarlack sanft überzogen)
und jetzt 7mm vom Ankerschaft aus gewickelt - jetzt finde ich es stimmiger.


Fahnenmast
Gleich die Ringöse der Fahnemasthalterung angebracht, was erst in Heft 12 am Ende beschrieben wird.
Oben am Mast habe ich keinen Ringbolzen gesetzt, sondern mit 0,15er faden und einem 1,2mm Bohrer ein Auge gebildet,
an den mast „gebunden“ und mit Sek-Kleber fixiert und stabilisiert.



Betinge
In einem der Bauberichte, ich weiß nicht mehr bei wem, hatte ich gesehen,
dass dort Ringbolzen angebracht waren, um das Tau für den 3fach Block dort anzuschlagen.
Das finde ich gut, einen Knoten an dem Block als Startpunkt für das Tau finde ich nicht so schön.
Deswegen habe ich die 3 Betinge jetzt auch mit Ringbolzen versehen.

Die 2 Lenzpumpen sind auch fertig.
Den Teil, an dem der Schwengel gelagert ist, habe ich entgegen der BL schwarz gemalt,
ich denke, das war auch aus Metall.
Die Stellung der Schlegel habe ich bewusst unterschiedlich gemacht,
ich stelle mir vor, dass in der Praxis die auch nicht immer gleich ausgerichtet waren.


(leider ist die Bildqualität nicht gut)
Das war der Kleinkram, jetzt muss ich wohl oder übel doch an den Kanonenblöcke weiter machen.
Viele Grüße
Peter
Peter2018- Pinzettenhalter
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Heute mal nur etwas „Theorie“, ich habe mich jetzt intensiver mit der Takelage der SOTS beschäftigt.
Zunächst, ich bin etwas enttäuscht, dass es nur braune, stärkere Taue gibt. Auch die Qualität finde ich nicht berauschend, die sind alle etwas „fuselig“ finde ich. Da hätte man schon mehr machen können, wenn man so ein schönes und aufwendiges Modell auflegt.
Ich habe bei mir in den Packs das gefunden:
Taue:
1x 0,8 braun
4x 0,5 braun
2x 0,25 natur
4x 0,15 natur
1x 0,15 schwarz
Auch, dass alle Wanten mit 0,5mm ausgeführt werden sollen, finde ich schade. Ich möchte das doch etwas anpassen.
Für die Entscheidung, welche Taustärke ich wo verwende, habe ich den Mondfeld zu Rate gezogen.
Dort bezieht man sich auf den Großstag und dieser wiederum ist abhängig vom Großmastdurchmesser. Auf Basis der im Mondfeld angegebenen Prozentsätze habe ich zunächst rechnerisch die jeweilige Größe berechnet. Im nächsten Schritt dann die Stärke, die ich tatsächlich verwenden werde, da nicht alle Stärken zu bekommen sind bzw. die Unterschiede auch nicht sooo gravierend sind.
In der Tabelle auch der Vergleich, was lt. BA genommen werden soll:

Da die Wanten in schwarz ausgeführt werden, muss ich mir natürlich erst noch die richtigen Taustärken besorgen, soweit ich sie nicht mehr von der VIC übrig habe.
Für die Stage und Pardunen ist das auch schon mal gemacht:

Ich denke, dass sich damit der Gesamteindruck von der SOTS schon verbessert.
Wenn ich aber hier einen Denkfehler habe, vor allem auch bezüglich dem schwarzen stehenden Gut in diesem Jahrhundert, lasse ich mich gerne korrigieren und bin dankbar für jeden Tipp oder Ratschlag, denn wir haben hier im Forum wirklich gute Fachleute.
Viele Grüße und eine schönes Adventwochenende
Peter

Zunächst, ich bin etwas enttäuscht, dass es nur braune, stärkere Taue gibt. Auch die Qualität finde ich nicht berauschend, die sind alle etwas „fuselig“ finde ich. Da hätte man schon mehr machen können, wenn man so ein schönes und aufwendiges Modell auflegt.


Ich habe bei mir in den Packs das gefunden:
Taue:
1x 0,8 braun
4x 0,5 braun
2x 0,25 natur
4x 0,15 natur
1x 0,15 schwarz
Auch, dass alle Wanten mit 0,5mm ausgeführt werden sollen, finde ich schade. Ich möchte das doch etwas anpassen.
Für die Entscheidung, welche Taustärke ich wo verwende, habe ich den Mondfeld zu Rate gezogen.
Dort bezieht man sich auf den Großstag und dieser wiederum ist abhängig vom Großmastdurchmesser. Auf Basis der im Mondfeld angegebenen Prozentsätze habe ich zunächst rechnerisch die jeweilige Größe berechnet. Im nächsten Schritt dann die Stärke, die ich tatsächlich verwenden werde, da nicht alle Stärken zu bekommen sind bzw. die Unterschiede auch nicht sooo gravierend sind.
In der Tabelle auch der Vergleich, was lt. BA genommen werden soll:

Da die Wanten in schwarz ausgeführt werden, muss ich mir natürlich erst noch die richtigen Taustärken besorgen, soweit ich sie nicht mehr von der VIC übrig habe.
Für die Stage und Pardunen ist das auch schon mal gemacht:

Ich denke, dass sich damit der Gesamteindruck von der SOTS schon verbessert.
Wenn ich aber hier einen Denkfehler habe, vor allem auch bezüglich dem schwarzen stehenden Gut in diesem Jahrhundert, lasse ich mich gerne korrigieren und bin dankbar für jeden Tipp oder Ratschlag, denn wir haben hier im Forum wirklich gute Fachleute.
Viele Grüße und eine schönes Adventwochenende
Peter
Peter2018- Pinzettenhalter
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Liebe Leser,
es gibt jetzt ein bisschen Fortschritt zu berichten, die Rüsten mit den Jungfern sind in Bearbeitung.
Auch dieses Thema hatte ich etwas vor mir hingeschoben,
weil es nicht so funktionierte, wie ich wollte.
Das mit dem Verdrillen des gelieferten Messingdrahtes inkl. Haken wollte mir einfach nicht richtig gelingen, das Brünieren dieses Drahtes und der Kette war ein voller Schlag ins Wasser, das funktionierte überhaupt nicht mit dem Krick-Brüniermittel. Oder ich handhabe das falsch, kann auch sein.
Abhilfe:
Ich habe in die Tasche gegriffen und fertige Püttingeisen gekauft, die ich noch von der VIC kannte. Damit war auch gleich das Problem mit dem schwarzen Draht gelöst.

Die gekauften Püttinge mussten zwar gekürzt werden und eben noch der Haken für die Kette gebogen werden, aber das war kein Thema.
Bei den Ketten habe ich mich entschlossen die dann halt schw. anzumalen. Ein Versuch zeigte, dass das einigermaßen geht.
Zum Schneiden der Ketten habe ich mir eine kleine Hilfe gemacht. Ein Nagel, entsprechend weit vom Brettchenrand, in den die Kette eingehängt wird und am Brettchenrand kann dann bequem mit dem Seitenschneider abgezwickt werden.
Nächster Schritt, Kette an das Püttingeisen befestigen, vorstreichen und trocknen lassen.

An den Rüsten mussten die Öffnungen etwas aufgefeilt werden, weil die gekauften etwas breiter sind.



Vor dem Nageln der Ketten habe ich mit 0,8mm vorgebohrt (nicht durchgebohrt!), mit 0,5 musste zuviel Kraft sprich mit dem Hammer zu stark draufgehauen werden. Blöd war, dass der Nagel nur sehr schlecht durch das Kettenglied ging, selbst wenn ich die Farbe „weggebohrt“ habe. Und auch eine möglichst einheitliche Linie war etwas schwierig einzuhalten, weil ich die Püttingeisen nicht alle gleichlang hinbekommen habe oder manchmal die Kette etwas „gedreht“ werden musste, damit ich die richtige Länge bekomme.
Zum Schluss noch nachgeschwärzt und mit dünnem Mattlack geschützt.
So sieht es SB aus:





Die Jungfern sind alle noch beweglich (bzw. werden es wieder gemacht) und werden beim Takeln noch richtig gedreht. Und es gibt noch Stellen, wo ich die Farbe ausbessern muss, kann man auf den Fotos besser sehen als "in natura".
Das war es für heute, mal schauen, ob ich dieses Wochenende noch mit dem Einbau der Pfortendeckeln anfangen kann, Weihnachtsmarkt und Glühwein sind ja nicht.
Viele Grüße und trotz allem ein schönes Adventwochenende
Peter
(Peter2018)
es gibt jetzt ein bisschen Fortschritt zu berichten, die Rüsten mit den Jungfern sind in Bearbeitung.
Auch dieses Thema hatte ich etwas vor mir hingeschoben,

Das mit dem Verdrillen des gelieferten Messingdrahtes inkl. Haken wollte mir einfach nicht richtig gelingen, das Brünieren dieses Drahtes und der Kette war ein voller Schlag ins Wasser, das funktionierte überhaupt nicht mit dem Krick-Brüniermittel. Oder ich handhabe das falsch, kann auch sein.
Abhilfe:
Ich habe in die Tasche gegriffen und fertige Püttingeisen gekauft, die ich noch von der VIC kannte. Damit war auch gleich das Problem mit dem schwarzen Draht gelöst.

Die gekauften Püttinge mussten zwar gekürzt werden und eben noch der Haken für die Kette gebogen werden, aber das war kein Thema.
Bei den Ketten habe ich mich entschlossen die dann halt schw. anzumalen. Ein Versuch zeigte, dass das einigermaßen geht.
Zum Schneiden der Ketten habe ich mir eine kleine Hilfe gemacht. Ein Nagel, entsprechend weit vom Brettchenrand, in den die Kette eingehängt wird und am Brettchenrand kann dann bequem mit dem Seitenschneider abgezwickt werden.
Nächster Schritt, Kette an das Püttingeisen befestigen, vorstreichen und trocknen lassen.

An den Rüsten mussten die Öffnungen etwas aufgefeilt werden, weil die gekauften etwas breiter sind.



Vor dem Nageln der Ketten habe ich mit 0,8mm vorgebohrt (nicht durchgebohrt!), mit 0,5 musste zuviel Kraft sprich mit dem Hammer zu stark draufgehauen werden. Blöd war, dass der Nagel nur sehr schlecht durch das Kettenglied ging, selbst wenn ich die Farbe „weggebohrt“ habe. Und auch eine möglichst einheitliche Linie war etwas schwierig einzuhalten, weil ich die Püttingeisen nicht alle gleichlang hinbekommen habe oder manchmal die Kette etwas „gedreht“ werden musste, damit ich die richtige Länge bekomme.
Zum Schluss noch nachgeschwärzt und mit dünnem Mattlack geschützt.
So sieht es SB aus:





Die Jungfern sind alle noch beweglich (bzw. werden es wieder gemacht) und werden beim Takeln noch richtig gedreht. Und es gibt noch Stellen, wo ich die Farbe ausbessern muss, kann man auf den Fotos besser sehen als "in natura".
Das war es für heute, mal schauen, ob ich dieses Wochenende noch mit dem Einbau der Pfortendeckeln anfangen kann, Weihnachtsmarkt und Glühwein sind ja nicht.

Viele Grüße und trotz allem ein schönes Adventwochenende
Peter
(Peter2018)
Peter2018- Pinzettenhalter
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Es hat geklappt, die Steuerbordseite hat ihre Geschützpfortendeckel.
Zunächst wollte ich die Klappen waagerecht öffnen, wäre leichter zu machen gewesen.
Aber richtiger ist doch, wenn sie leicht „nach oben“ geöffnet sind. Das ist aber schwer zu peilen, weil die Pforten nicht in einer Linie sind.
Letztlich bin ich auf diesen „Abstandsmesser“ gekommen, um die Deckel einigermaßen gleich zu öffnen:

Und so sieht jetzt die fertige Steuerbordseite aus:








Herzliche Grüße und bleibt gesund
Peter (Peter2018)
Zunächst wollte ich die Klappen waagerecht öffnen, wäre leichter zu machen gewesen.
Aber richtiger ist doch, wenn sie leicht „nach oben“ geöffnet sind. Das ist aber schwer zu peilen, weil die Pforten nicht in einer Linie sind.
Letztlich bin ich auf diesen „Abstandsmesser“ gekommen, um die Deckel einigermaßen gleich zu öffnen:

Und so sieht jetzt die fertige Steuerbordseite aus:








Herzliche Grüße und bleibt gesund
Peter (Peter2018)
Peter2018- Pinzettenhalter
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Liebe Bauberichtleser,
heute will ich kurz beschreiben, wie ich die Fallreeps für die Geschützpfortendeckel „spanne“.
Wie schon früher gezeigt, habe ich bevor die Kanonenattrappen eingebaut wurden, jeweils einen dünnen Faden vom Bohrloch durch die Pforte wieder nach draußen geführt. Die beiden Enden verknoten, damit der Faden nicht wieder rausrutscht.
Dann Kanonenattrappe und Pfortendeckel mit dem Fallreep einbauen.


Die Hilfsfadenschlaufe wieder öffnen und das Ende, das durch das Bohrloch geht, mit dem Fallreep verkleben (siehe Markierung). Nicht verknoten, weil sonst die Verbindung nicht durch die Bohrung geht

Vorsichtig am anderen Ende ziehen und somit das Fallreep in die Bohrung ziehen, solange, bis das Reep straff ist. An der Klebestelle muss ggf. etwas mit der Pinzette nachgeschoben werden.


Mit Sekundenkleber und Zahnstocher das Fallreep in der Bohrung fixieren.

Als letzter Arbeitsgang den überschüssigen Faden mit einer scharfen Klinge in der Pfortenöffnung abschneiden.

Viele Grüße
Peter
heute will ich kurz beschreiben, wie ich die Fallreeps für die Geschützpfortendeckel „spanne“.
Wie schon früher gezeigt, habe ich bevor die Kanonenattrappen eingebaut wurden, jeweils einen dünnen Faden vom Bohrloch durch die Pforte wieder nach draußen geführt. Die beiden Enden verknoten, damit der Faden nicht wieder rausrutscht.
Dann Kanonenattrappe und Pfortendeckel mit dem Fallreep einbauen.


Die Hilfsfadenschlaufe wieder öffnen und das Ende, das durch das Bohrloch geht, mit dem Fallreep verkleben (siehe Markierung). Nicht verknoten, weil sonst die Verbindung nicht durch die Bohrung geht

Vorsichtig am anderen Ende ziehen und somit das Fallreep in die Bohrung ziehen, solange, bis das Reep straff ist. An der Klebestelle muss ggf. etwas mit der Pinzette nachgeschoben werden.


Mit Sekundenkleber und Zahnstocher das Fallreep in der Bohrung fixieren.

Als letzter Arbeitsgang den überschüssigen Faden mit einer scharfen Klinge in der Pfortenöffnung abschneiden.

Viele Grüße
Peter
Peter2018- Pinzettenhalter
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Hallo Baubegleiter,
Mein letzter Baubericht in diesem Jahr.
Ich habe ein paar Deckdetails soweit vorbereitet und z.T. auch angebracht.
Treppe zum Achterdeck
Um das Geländer leichter anpassen zu können, habe ich doch wieder die schon angklebten Treppen wieder gelöst und sozusagen „offline“ das Geländer gebastelt.

Dann die fertigen Treppen zusammen mit der langen Balustrade fest eingeklebt. Dazu habe ich zuerst die Balustrade mittig fixiert, vorher aber die die Deckskante mit den Planken schwarz angemalt. Im nächsten Schritt eben die Treppen mit Geländer angeklebt.


Pumpen …
… sind jetzt auch eingebaut.


Eimer und Kugelboxen …
… sind vorbereitet, aber noch nicht festgeklebt, weil ich erst mal die Lafetten positionieren will. Bei den Eimern habe ich die vorgesehenen Henkel durch Garn ersetzt, gefällt mir besser.
Einen 0,25-Faden mit verdünnten Weißleim gestrichen, damit er etwas steifer ist. Dann auf einer Seite angeklebt. Nach dem trocknen auf Länge geschnitten und die andere Seite reingedrückt. Da der faden etwas steif ist, ist der „Bügel“ unter Spannung und kann in Ruhe auf die richtige Form/Länge eingepasst werden.


Ich werde übrigens die Eimer nicht mit Schießpulver füllen, da ist mir die Explosionsgefahr doch zu hoch!
Zum Schluss Euch allen frohe und gesunde Weihnachten.
Für 2021 einen guten Rutsch und dass viele Eurer Wünsche in Erfüllung gehen.

Leider konnten nicht alle dieses anspruchsvolle Jahr 2020 so gut hinter sich bringen, sei es wegen der Gesundheit, sei es weil sie ihren Job verloren haben oder andere Gründe. Als Optimist drücke ich die Daumen, dass es 20121 wieder besser wird.
Und allen weiterhin viel Freude und Spaß an unserem Hobby.
Herzliche Grüße
Peter (Peter2018)
Mein letzter Baubericht in diesem Jahr.
Ich habe ein paar Deckdetails soweit vorbereitet und z.T. auch angebracht.
Treppe zum Achterdeck
Um das Geländer leichter anpassen zu können, habe ich doch wieder die schon angklebten Treppen wieder gelöst und sozusagen „offline“ das Geländer gebastelt.

Dann die fertigen Treppen zusammen mit der langen Balustrade fest eingeklebt. Dazu habe ich zuerst die Balustrade mittig fixiert, vorher aber die die Deckskante mit den Planken schwarz angemalt. Im nächsten Schritt eben die Treppen mit Geländer angeklebt.


Pumpen …
… sind jetzt auch eingebaut.


Eimer und Kugelboxen …
… sind vorbereitet, aber noch nicht festgeklebt, weil ich erst mal die Lafetten positionieren will. Bei den Eimern habe ich die vorgesehenen Henkel durch Garn ersetzt, gefällt mir besser.
Einen 0,25-Faden mit verdünnten Weißleim gestrichen, damit er etwas steifer ist. Dann auf einer Seite angeklebt. Nach dem trocknen auf Länge geschnitten und die andere Seite reingedrückt. Da der faden etwas steif ist, ist der „Bügel“ unter Spannung und kann in Ruhe auf die richtige Form/Länge eingepasst werden.


Ich werde übrigens die Eimer nicht mit Schießpulver füllen, da ist mir die Explosionsgefahr doch zu hoch!

Zum Schluss Euch allen frohe und gesunde Weihnachten.
Für 2021 einen guten Rutsch und dass viele Eurer Wünsche in Erfüllung gehen.

Leider konnten nicht alle dieses anspruchsvolle Jahr 2020 so gut hinter sich bringen, sei es wegen der Gesundheit, sei es weil sie ihren Job verloren haben oder andere Gründe. Als Optimist drücke ich die Daumen, dass es 20121 wieder besser wird.
Und allen weiterhin viel Freude und Spaß an unserem Hobby.
Herzliche Grüße
Peter (Peter2018)
Peter2018- Pinzettenhalter
Re: noch eine SOTS (DeAgostini)
Liebe Leser,
Euch allen noch ein gutes 2021 zu allererst.
Viel ist nicht passiert an der SOTS, es gab genügend andere Themen / Tätigkeiten.
Aber ich habe bei den kleinen Kanonen weitergemacht.
Sehr lange war ich mir nicht im Klaren, wie ich die Kanonen takeln will.
So, wie es DA vorgesehen hat, ohne Kanonentakel für die Bedienmannschaft, hat mir nicht gefallen. Bei den großen Geschützen will ich auch das Brooktau darstellen. Aber auch bei den kleinen? Hatten die überhaupt welche? Wie viele Blöcke nehmen oder überhaupt welche?
Fragen über Fragen.
Für mich habe ich jetzt entschieden, dass ich nur den Block an der Lafette darstelle, die kleinen Kanonen ohne Rückstoßtakel. Getakelt habe ich in folgenden Schritten
Block an die Ringösen der Lafette knoten, mit verdünntem Weißleim sichern und die Enden abschneiden.

Ringösen in die Bordwände bohren.
Natürlich bin ich auch 3-4x durch die Wand gekommen.
Also wieder spachteln, schwarz anmalen und matt überlackieren, dann fällt es fast nicht mehr auf.


Die Blöcke etwas aufbohren (hätte ich vorher machen sollen, jetzt war es recht unhandlich) und ein Faden als Kanonentakel einziehen. Dann die Lafette festleimen.

Das eine Ende dieses Fadens mit einem halben Schlag an der Ringöse der Bordwand festknoten. Das andere Ende durch diese Ringöse fädeln und nach vorne zum Lafettenfuß ziehen und am Boden festkleben.



Zum Schluss wird das aufgeschossene Tau separat gefertigt. Mit gut gewachsten Faden und dann mit verdünntem Weißleim etwas gesichert, funktioniert das ganz gut.

Das innere Fadenende dicht an dem Ring abschneiden, das äußere Ende als Ende des Takels etwas länger abschneiden.


Zum Schluss wird der Tauring über das Ende des Kanonentakels kleben.

Und so sieht jetzt das Kampagnedeck aus:

Jetzt kommen nach und nach die anderen Decks dran.
Euch allen noch ein gutes 2021 zu allererst.

Viel ist nicht passiert an der SOTS, es gab genügend andere Themen / Tätigkeiten.
Aber ich habe bei den kleinen Kanonen weitergemacht.
Sehr lange war ich mir nicht im Klaren, wie ich die Kanonen takeln will.
So, wie es DA vorgesehen hat, ohne Kanonentakel für die Bedienmannschaft, hat mir nicht gefallen. Bei den großen Geschützen will ich auch das Brooktau darstellen. Aber auch bei den kleinen? Hatten die überhaupt welche? Wie viele Blöcke nehmen oder überhaupt welche?
Fragen über Fragen.
Für mich habe ich jetzt entschieden, dass ich nur den Block an der Lafette darstelle, die kleinen Kanonen ohne Rückstoßtakel. Getakelt habe ich in folgenden Schritten
Block an die Ringösen der Lafette knoten, mit verdünntem Weißleim sichern und die Enden abschneiden.

Ringösen in die Bordwände bohren.
Natürlich bin ich auch 3-4x durch die Wand gekommen.



Die Blöcke etwas aufbohren (hätte ich vorher machen sollen, jetzt war es recht unhandlich) und ein Faden als Kanonentakel einziehen. Dann die Lafette festleimen.

Das eine Ende dieses Fadens mit einem halben Schlag an der Ringöse der Bordwand festknoten. Das andere Ende durch diese Ringöse fädeln und nach vorne zum Lafettenfuß ziehen und am Boden festkleben.



Zum Schluss wird das aufgeschossene Tau separat gefertigt. Mit gut gewachsten Faden und dann mit verdünntem Weißleim etwas gesichert, funktioniert das ganz gut.

Das innere Fadenende dicht an dem Ring abschneiden, das äußere Ende als Ende des Takels etwas länger abschneiden.


Zum Schluss wird der Tauring über das Ende des Kanonentakels kleben.

Und so sieht jetzt das Kampagnedeck aus:

Jetzt kommen nach und nach die anderen Decks dran.
Peter2018- Pinzettenhalter
Seite 8 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
Der lustige Modellbauer :: Maritimes :: Etappenbausätze / Partworks / Sammelserien :: DeAgostini - HMS Sovereign of the Seas :: Bauberichte zur HMS Sovereign of the Seas
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