VT 04 501; Bauart Hamburg
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VT 04 501; Bauart Hamburg
Unser "aviavi59" zeigt in seinem Baubericht "SVT 137 Gützold H0" wie aus einem PIKO SVT137-Leipzig das Modell seiner Wünsche wird. Auf Grund der Spezialisierung hat er sein Augenmerk auf die Fahrzeuge der "Deutschen Reichsbahn" gerichtet.
Es gibt ja das Sprichwort "Zwei Doofe, ein Gedanke ...". So war es wohl auch bei uns, denn parallel zu Avi´s Planung kreisten auch bei mir die Gedanken um den SVT137 "Hamburg" auch auf Basis des Gützold/Piko SVT 137. Der Unterschied liegt nur im Schwerpunkt, der sich bei mir um die "Deutsche Bundesbahn" (bis Mitte der 1980er Jahre) dreht. Im Auge hatte ich den VT 04 501 (ex SVT 137 227), den Triebwagen, der in roter Farbgebung bis zum 29. Juni 1957 beim Bw Dortmund Dienst tat. Der SVT 137 227, mit dieselelektrischem Antrieb, bekam 1950/1951 eine hydraulische Leistungsübertragung (Achsfolge B'+2'+B') und wurde weiterhin als VT 04 501 bezeichnet.
Den VT 04 501 hat zwar Gützold/Piko im Programm gehabt, doch war dies nur eine (rote) Farbvariante, die aus einem SVT 137 "Leipzig" entstand, dem man lediglich den Mittelwagen entfernt hatte. Für die orangee-rote und "himmel"-blaue Variante des zweiteiligen Tw hatten keine reales Vorbild.
Doch nun zum Umbau des SVT "Leipzig" in einen SVT "Hamburg".
Der Plan zum VT 04 501 der DB

Nach der Beschaffung von einem Gützold SVT137 und zwei weiteren Gehäusen (Farbe war egal) wurde der Werkstattauftrag geschrieben und es ging an den Umbau.
Die Säge-Orgie ...

... das Ergebnis sollte dann so aussehen



In den nächsten Schritten wird der Rohbau vervollständigt.
Es gibt ja das Sprichwort "Zwei Doofe, ein Gedanke ...". So war es wohl auch bei uns, denn parallel zu Avi´s Planung kreisten auch bei mir die Gedanken um den SVT137 "Hamburg" auch auf Basis des Gützold/Piko SVT 137. Der Unterschied liegt nur im Schwerpunkt, der sich bei mir um die "Deutsche Bundesbahn" (bis Mitte der 1980er Jahre) dreht. Im Auge hatte ich den VT 04 501 (ex SVT 137 227), den Triebwagen, der in roter Farbgebung bis zum 29. Juni 1957 beim Bw Dortmund Dienst tat. Der SVT 137 227, mit dieselelektrischem Antrieb, bekam 1950/1951 eine hydraulische Leistungsübertragung (Achsfolge B'+2'+B') und wurde weiterhin als VT 04 501 bezeichnet.
Den VT 04 501 hat zwar Gützold/Piko im Programm gehabt, doch war dies nur eine (rote) Farbvariante, die aus einem SVT 137 "Leipzig" entstand, dem man lediglich den Mittelwagen entfernt hatte. Für die orangee-rote und "himmel"-blaue Variante des zweiteiligen Tw hatten keine reales Vorbild.
Doch nun zum Umbau des SVT "Leipzig" in einen SVT "Hamburg".
Der Plan zum VT 04 501 der DB

Nach der Beschaffung von einem Gützold SVT137 und zwei weiteren Gehäusen (Farbe war egal) wurde der Werkstattauftrag geschrieben und es ging an den Umbau.
Die Säge-Orgie ...

... das Ergebnis sollte dann so aussehen



In den nächsten Schritten wird der Rohbau vervollständigt.
lok1414- Forenguru
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
Der bunte Rohbau hat was, Wolfgang!
Mannomann ... das geht ja wirklich in die Zehntelmillimeter beim Schnippeln und Zusammenfügen ...
Gruß - Jörg -

Mannomann ... das geht ja wirklich in die Zehntelmillimeter beim Schnippeln und Zusammenfügen ...

Gruß - Jörg -

Jörg- Moderator
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
Hätt ich früher nicht gewagt - und heute erst recht nicht, Wolfgang! Millimeterarbeit in H0! Aber der Erfolg gibt dir immer wieder recht! Ich schau gerne zu! Gruß Michael (maxl)
maxl- Allesleser
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
In den folgenden Bildern die weiteren Baustufen der Triebwagen-Transformation vom SVT "Leipzig" zum SVT "Hamburg".
Die neuen Lampeneinsätze sind Plaste-Rohre d=4/3mm. Später kommen dort 3mm LEDs rein mit weiß/rot-Lichtwechsel.



Die neuen "Stripes"-Schürzen ersetzen die "Gützold-Keile". Die Stripes Lage um Lage verklebt bringt Stabilität und Volumen, aus dem später die Rundungen entstehen.


Jetzt wird´s staubig, spachteln (mit Tamiya Putty oder Presto Glätspachtel, beide auf Nito-Zellulose-Basis) und schleifen .... spachteln und schleifen ... spachteln und schleifen ...
Die neuen Lampeneinsätze sind Plaste-Rohre d=4/3mm. Später kommen dort 3mm LEDs rein mit weiß/rot-Lichtwechsel.



Die neuen "Stripes"-Schürzen ersetzen die "Gützold-Keile". Die Stripes Lage um Lage verklebt bringt Stabilität und Volumen, aus dem später die Rundungen entstehen.


Jetzt wird´s staubig, spachteln (mit Tamiya Putty oder Presto Glätspachtel, beide auf Nito-Zellulose-Basis) und schleifen .... spachteln und schleifen ... spachteln und schleifen ...
lok1414- Forenguru
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
Wahnsinn... habe ich aber schon mal an einem anderen Baubericht gesagt..
Diese "Schnippelei" wollte ich auch immer mal versuchen, mich aber NIE getraut. Anleitung bzw. Klemmvorrichtungen usw. gab es mal genug..
Daher schau ich umso lieber zu!
Diese "Schnippelei" wollte ich auch immer mal versuchen, mich aber NIE getraut. Anleitung bzw. Klemmvorrichtungen usw. gab es mal genug..
Daher schau ich umso lieber zu!
Frank Kelle- Admin
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
Hallo Wolfgang,
an einen solchen "Puzzle" habe ich mich auch noch nicht rangewagt. Ich wundere mich, daß der Kleber so hält,
oder werden die Innenwände noch verstärkt?
Gruß Dietmar
an einen solchen "Puzzle" habe ich mich auch noch nicht rangewagt. Ich wundere mich, daß der Kleber so hält,
oder werden die Innenwände noch verstärkt?
Gruß Dietmar
Bastlerfuzzy- Lupenbesitzer
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
Auch ich hatte "beim ersten Mal" so meine Bedenken und Schweiß auf der Stirn. Und heute? - beim ersten Schnitt hole ich noch immer tief Luft. Aber ich habe auch gelernt was eine gute Säge wert ist. Da darf's jetzt auch mal 'n Euro mehr kosten.
@Dietmar: Die Verklebungen sind zweifach: Einpassen mit etwas Cyan-Kleber, nach dem Aushärten dann von außen nochmals den "Mini"-Spalt füllen mit Cyan-Kleber und innen eine Decklage mit Polystyrol-Kleber. Diese Kombination hält "bombensicher". Zudem fällt so weniger Spachtelarbeit an.
PS: Einige der innenliegenden Verstärkungen - die in den Endbereichen - müssen teils wieder entfernt werden, wenn das Chassis eingepasst wird.
@Dietmar: Die Verklebungen sind zweifach: Einpassen mit etwas Cyan-Kleber, nach dem Aushärten dann von außen nochmals den "Mini"-Spalt füllen mit Cyan-Kleber und innen eine Decklage mit Polystyrol-Kleber. Diese Kombination hält "bombensicher". Zudem fällt so weniger Spachtelarbeit an.
PS: Einige der innenliegenden Verstärkungen - die in den Endbereichen - müssen teils wieder entfernt werden, wenn das Chassis eingepasst wird.
lok1414- Forenguru
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
Nach dem Schleifen, kommt der Wiederaufbau. Ich merke gerade die Doppeldeutigkeit des Satzes (Kopfschüttel!).
Will sagen, jetzt kommen die Deckleisten. Wie gut, dass es die 0,25 mm dünnen Stripes gibt. Geklebt wird mit kleinen Tröpfchen von Nitroverdünnung.


Will sagen, jetzt kommen die Deckleisten. Wie gut, dass es die 0,25 mm dünnen Stripes gibt. Geklebt wird mit kleinen Tröpfchen von Nitroverdünnung.


lok1414- Forenguru
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
Da war ich gestern im Städtchen beim Modellbauladen meines Vertrauens um Stripes zu erwerben ... und ... habe die Hälfte des Bedarfs glatt vergessen. Und heute hab ich die Öffnungszeit "verpennt". Also habe ich soweit weitergebaut wie es das Material hergab.
... 0,25 x 0,5 mm-Stripes kleben:


Dann habe ich mich an die Fahrwerke getraut. Durch die geänderten und längeren Wagenkästen müssen ja auch die Fahrwerke verlängert werden. Somit den jeweiligen Rahmen trennen, Zwischenstück einfügen und mittels der Gewichtsstücke ausrichten und stabilisieren. Dank 2-Komponenten-Kleber hält alles stabil zusammen.


... 0,25 x 0,5 mm-Stripes kleben:


Dann habe ich mich an die Fahrwerke getraut. Durch die geänderten und längeren Wagenkästen müssen ja auch die Fahrwerke verlängert werden. Somit den jeweiligen Rahmen trennen, Zwischenstück einfügen und mittels der Gewichtsstücke ausrichten und stabilisieren. Dank 2-Komponenten-Kleber hält alles stabil zusammen.


lok1414- Forenguru
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
Irgendwie tut mir dein zerschnippeln der Gehäuse in der Seele weh. Aber wenn man dann wieder sieht was Du daraus zauberst...

Glufamichel- Moderator
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
@Uwe: Das kenne ich auch, doch es gibt sich mit der Zeit. Meist sind es doch Gehäuse mit Fehlern und/oder Beschädigungen. Aber die Säge z.B. an eine bad. 18.3 zu legen, das tut schon etwas weh ...
lok1414- Forenguru
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
Heute war so was wie ein "roll out". Im Schlepp einer V80 wurde der VT04 von der Karosserie-Werkstatt in die Lackiererei überführt.


Die Höhenlage stimmt, das Lichtraumprofil ist sehr niedrig.


Die Höhenlage stimmt, das Lichtraumprofil ist sehr niedrig.
lok1414- Forenguru
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
Damit das "Roll out" überhaupt stattfinden konnte, musste zu erst die "Hochzeit" stattfinden.
Zur Vorbereitung, die neuen Auflagen für die Fahrzeugkästen, vorn:

... und hinten:

... dann der Einbau der Chassis - die Hochzeit ... passt!

Damit die Drehgestelle frei schwenken können muss wieder etwas Material von der Stromlinienverkleidung abgefräst werden:

Zur Vorbereitung, die neuen Auflagen für die Fahrzeugkästen, vorn:

... und hinten:

... dann der Einbau der Chassis - die Hochzeit ... passt!

Damit die Drehgestelle frei schwenken können muss wieder etwas Material von der Stromlinienverkleidung abgefräst werden:

lok1414- Forenguru
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
Ein kurzes Zwischenspiel zum Thema "Kleben von Fensterscheiben".
Viele von uns haben sicherlich schon einmal Fensterscheiben in Gebäudemodelle geklebt. Dies mit Cyankleber zu bewerkstelligen, dürfte ein "milchiges" Ergebnis haben. Alternativen sind Polystyrol-Kleber oder auch der beliebte Weißleim (der für Holz). Die Modellbau-Industrie bietet da "Spezial"-Mittel an; damit habe ich mal etwas experimentiert.
Besorgt habe ich mir das hochgelobte "Micro Kristal Klear" von Microscale, 1 fl.oz. zu 5 ... 8€. und "Glos Cote" vom Humbrol, 28 ml zu 5€.
Zum Einkleben sind beide Produkte geeignet, wenn man an den Rändern aufpasst, was auch auf die o.a. Produkte zutrifft. Kommt jedoch von der Flüssigkeit etwas auf die Fensterscheibe sieht es teilweise "trübe" aus. Einzig das "Glos Cote" sticht als positv hervor und trocknet "unsichtbar" auf. Bei meinen Fenstern bei den 1:35-Gebäuden streiche ich sogar das gesamte Fensterglas damit ein. Warum? Klares Polystyrol als Fenster wirkt platt und leblos - so sind Glasscheiben aber nicht. Das Humbrol Mittel "belebt" die Oberfläche, bleibt aber trotzdem vollkommen durchsichtig.

Viele von uns haben sicherlich schon einmal Fensterscheiben in Gebäudemodelle geklebt. Dies mit Cyankleber zu bewerkstelligen, dürfte ein "milchiges" Ergebnis haben. Alternativen sind Polystyrol-Kleber oder auch der beliebte Weißleim (der für Holz). Die Modellbau-Industrie bietet da "Spezial"-Mittel an; damit habe ich mal etwas experimentiert.
Besorgt habe ich mir das hochgelobte "Micro Kristal Klear" von Microscale, 1 fl.oz. zu 5 ... 8€. und "Glos Cote" vom Humbrol, 28 ml zu 5€.
Zum Einkleben sind beide Produkte geeignet, wenn man an den Rändern aufpasst, was auch auf die o.a. Produkte zutrifft. Kommt jedoch von der Flüssigkeit etwas auf die Fensterscheibe sieht es teilweise "trübe" aus. Einzig das "Glos Cote" sticht als positv hervor und trocknet "unsichtbar" auf. Bei meinen Fenstern bei den 1:35-Gebäuden streiche ich sogar das gesamte Fensterglas damit ein. Warum? Klares Polystyrol als Fenster wirkt platt und leblos - so sind Glasscheiben aber nicht. Das Humbrol Mittel "belebt" die Oberfläche, bleibt aber trotzdem vollkommen durchsichtig.

lok1414- Forenguru
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
Hallo Wolfgang - bei meinem Glaskasten habe ich bezüglich der Fensterscheiben auch sehr herumexperimentiert. Ein Hauptproblem war, dass das "Fensterglas" selbst sich nicht gut mit den Klebstoffen verband. Ich hatte sehr glatte Spezialfolie für Visitenkarten verwendet. Die beste Klebeverbindung habe ich mit Faller Expert Laser erzielt. Damit kein Klebstoff übertrat, habe ich mit respektvollem Abstand zu den Fensterkanten gearbeitet. Aber das nur als kleiner Beitrag. Ich werde deine Varianten auch probieren. Besonders das Humbrol Gloss Cote reizt mich... Gruß Michael (maxl)
maxl- Allesleser
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
In Anlehnung an Avi´s Baubericht zum "SVT 137 Gützold H0" werden im nächsten Bauabschnitt die beiden Drehgestelle (vorn und hinten) modifiziert:
... die "Plaste"-Wangen

... der Blechrahmen

... das Umbau-Ergebnis

Hinweis: Alle hier gemachten Maßangaben beziehen sich auf mein Modell und können fallweise geringfügig variieren.
Da ich die Drehgestelle zur besseren Spannungsaufnahme mit einbeziehen möchte, werden die vorhandenen "Plaste"-Räder gegen einseitig isolierte Metallräder ausgetauscht.

Die Spannungsaufnahme wird über Kreuz erfolgen - zwei Achsen vorn, zwei Achsen hinten, plus der vorhandenen Spannungsaufnahme am mittleren Drehgestell.
... die "Plaste"-Wangen

... der Blechrahmen

... das Umbau-Ergebnis

Hinweis: Alle hier gemachten Maßangaben beziehen sich auf mein Modell und können fallweise geringfügig variieren.
Da ich die Drehgestelle zur besseren Spannungsaufnahme mit einbeziehen möchte, werden die vorhandenen "Plaste"-Räder gegen einseitig isolierte Metallräder ausgetauscht.

Die Spannungsaufnahme wird über Kreuz erfolgen - zwei Achsen vorn, zwei Achsen hinten, plus der vorhandenen Spannungsaufnahme am mittleren Drehgestell.
lok1414- Forenguru
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
ja die Stromversorgung war immer das erste was ich an dem SVT oder auch bei der V200 modifiziert habe. Nur beim 3-teiligen SVT muß man aufpassen bei stromlosen Abschnitten z.B. vor Signalen. Wenn da die Stromabnahmebasis zu lang ist, rauscht er bei rot durch 

v8maschine- Schneidmatten-Virtuose
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
Naja Ingo -
kommt bei der Grossen Bahn ja auch vor.
mfG
Jürgen(S)
kommt bei der Grossen Bahn ja auch vor.
mfG
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
Hallo Wolfgang,
der VT macht sich prima, er befindet sich wohl sozusagen auf der Zielgeraden. Auf jeden Fall gefällt mir Dein Bau.
Danke auch für die Klebetipp's.
Gruß Dietmar
der VT macht sich prima, er befindet sich wohl sozusagen auf der Zielgeraden. Auf jeden Fall gefällt mir Dein Bau.
Danke auch für die Klebetipp's.
Gruß Dietmar
Bastlerfuzzy- Lupenbesitzer
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
Danke euch allen für´s Schulterklopfen ...
.
Die bei mir noch offenen Baustellen sind nicht vergessen. Oftmals sind es - im wahrsten Sinn - nur Kleinigkeiten, die einen Fortschritt verhindern. Daher laufen Projekte ohne viele Fremdteile einfach problemloser.
Heute morgen habe ich die Drehgestelle eingepasst.


Der geringe Spalt zwischen Drehgestell und Wagenkasten ist ausreichend und das Fahrverhalten über meine "Test-Weichenstrasse" ist hakelfrei und sanft.
Aus optischen Gründe sind die Rahmen der Drehgestelle noch dem Wagenkastenprofil anzupassen.



Die bei mir noch offenen Baustellen sind nicht vergessen. Oftmals sind es - im wahrsten Sinn - nur Kleinigkeiten, die einen Fortschritt verhindern. Daher laufen Projekte ohne viele Fremdteile einfach problemloser.
Heute morgen habe ich die Drehgestelle eingepasst.


Der geringe Spalt zwischen Drehgestell und Wagenkasten ist ausreichend und das Fahrverhalten über meine "Test-Weichenstrasse" ist hakelfrei und sanft.
Aus optischen Gründe sind die Rahmen der Drehgestelle noch dem Wagenkastenprofil anzupassen.


lok1414- Forenguru
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
Hallo Wolfgang,
Ihr SVT-Friseure oder besser Frisierer (avi nicht zu vergessen !) macht mir Appetit. Ist doch spannend, was man aus dem betagten Gützold-Modell noch herausholen kann. Schau mir mit großem Interesse Deine Baufortschritte an.
Gruß, Karl-Heinz
Ihr SVT-Friseure oder besser Frisierer (avi nicht zu vergessen !) macht mir Appetit. Ist doch spannend, was man aus dem betagten Gützold-Modell noch herausholen kann. Schau mir mit großem Interesse Deine Baufortschritte an.
Gruß, Karl-Heinz

Erzgebirger- Pinzettenhalter
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
... also Drehgestellblenden anpassen ... und Kontur Kontrollieren ...


... passt!


... passt!
lok1414- Forenguru
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
Beim Betrachten des bis hier fertigen Triebwagen fiel mir der auffällig große Abstand zwischen den beiden Wagenkästen auf ...

Irgendwie nicht stimmig, dachte ich mir. Die ersten Überlegungen gingen in Richtung das mittlere Drehgestell umzubauen. Doch bevor noch der erste Sägeschnitt erfolgte sah ich, dass mein angestrebtes Vorhaben nur ca. 2mm bringen.
Also das Drehstell bzw. den "Faltenbalg" optisch so verändern, dass seine Funktion glaubwürdiger aussieht ...

Zwei zusätzliche "Rippen" aus Plaste-Strips für den Faltenbalg sollten genügen ...

Danach die neuen Rippen ausrunden, glätten und versäubern. Den "alten Balg" noch einmal nachgravieren,
dann wieder zusammen- und in den Triebwagenzug einbauen.
So sieht der Zugverband geschlossener aus ...

Bei Kurvenfahrt durch die Weichenstraße ist noch genügend Spiel ...

Richtig ausgerichtet und auf Maß gebracht sieht´s dann so aus ...


Irgendwie nicht stimmig, dachte ich mir. Die ersten Überlegungen gingen in Richtung das mittlere Drehgestell umzubauen. Doch bevor noch der erste Sägeschnitt erfolgte sah ich, dass mein angestrebtes Vorhaben nur ca. 2mm bringen.
Also das Drehstell bzw. den "Faltenbalg" optisch so verändern, dass seine Funktion glaubwürdiger aussieht ...

Zwei zusätzliche "Rippen" aus Plaste-Strips für den Faltenbalg sollten genügen ...

Danach die neuen Rippen ausrunden, glätten und versäubern. Den "alten Balg" noch einmal nachgravieren,
dann wieder zusammen- und in den Triebwagenzug einbauen.
So sieht der Zugverband geschlossener aus ...

Bei Kurvenfahrt durch die Weichenstraße ist noch genügend Spiel ...

Richtig ausgerichtet und auf Maß gebracht sieht´s dann so aus ...

lok1414- Forenguru
Re: VT 04 501; Bauart Hamburg
Was doch so relativ "kleine" Änderungen wie die zusätzlichen Rippen
für eine enorme Auswirkung auf das Gesamtbild haben ...
Gefällt mir ... wie Du akribisch auch noch den letzten kleinen optischen Störfaktoren zu Leibe rückst!
Gruß - Jörg -
für eine enorme Auswirkung auf das Gesamtbild haben ...

Gefällt mir ... wie Du akribisch auch noch den letzten kleinen optischen Störfaktoren zu Leibe rückst!

Gruß - Jörg -

Jörg- Moderator
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» SVT 137 GÜTZOLD H0
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