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Konstruktion und Bau des VT 137 322 in HOe

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Konstruktion und Bau des VT 137 322 in HOe Empty Konstruktion und Bau des VT 137 322 in HOe

Beitrag von Babbedeckel-Tommy Fr 20 Jan 2012, 20:15

1938 lieferte der Waggon- und Maschinenbau, vorm. Busch, in Bautzen vier Triebwagen an die Rbd Dresden. Geplant war eine Serienfertigung. Die Rbd Dresden sah vor, durch den Ein-Mann-Betrieb die Betriebskosten für Schmalspur-Strecken mit wenig Personenaufkommen wirtschaflicher zu machen. Der Krieg verhinderte leider eine Serienfertigung.

Zwei von den vier Triebwagen hatten je ein Gepäckabteil mit Klappsitzen und Fahrradständer mit einer Nutzfläche von 4,5 m².
Geheizt wurde mit dem Motorkühlwasser, welcher die Heizkörper speiste, oder mit einem Unterflur-Koksofen.
Für die Beleuchtung gab es eine 24 V Licht-Maschine für Gleichstrom.
Der Antrieb ist ein liegender wassergekühlter Dieselmotor, die Kraft wurde auf die erste Achse mittels eines Strömungsgetriebes und Radsatzwendegetriebe übertragen. Durch den Platzmangel wurde die zweite Achse mittels Kuppelstangen von der ersten Achse angetrieben.

Bei den Diesel-Triebfahrzeugen wurde erstmalig ein automatisches Stufenschaltung mit Auf- und Absteuerung eingebaut.
Wegen des Ein-Mann-Betriebes gab es einen Sicherheitsfahrschalter (der Tote-Mann-Knopf), welcher unter 15 km/h abgeschaltet werden konnte.

Höchstgeschwindigkeit war zunächst 60 km/h, wurde jedoch auf 45 km/h herabgesetzt.
Motortyp "Vomag"
Getriebeart hydraulisch (Voith)
Fahrzeugmasse 21 t
28 (323 und 325) bzw 34 Sitzplätze (322 und 324)

Sitze waren aus "Leichtmetallrohr" (ich nehme an Alu) und Eschenholzlatten.

Es wurde eine Wendezugsteuerung eingebaut, so dass zwei Triebwagen aneinander gekuppelt werden konnten und als ein Zug liefen.

Ursprünglich hatten sie einen weinroten Anstrich mit grauen Streifen, 1951 wurde der einzige verbliebene Triebwagen in Rot-Elfenbein umlackiert.


Von den vier Triebwagen mit den Betriebsnummern VT 137 322 bis 325 verblieb nur der VT 137 322 in Zittau, wo sie seit ihrer Lieferung eingesetzt wurden.

Kriegsbedingt wurden die Triebwagen 1939 abgestellt, 1943 für die Wehrmacht an die Rbd Posen übergeben. Der 322 entgleiste bei der Verladung angeblich in Zittau, sodass er nicht überführt werden konnte.
Die Wehrmacht brauchte jedoch anscheinend nur einen Wagen, sodass das Werk Dessau, an das die Nummern 323 und 324 übergeben wurden, diese beiden in Reisezugwagen umbaute und sie nach Kroßnitz (polnisch: Krosnievice) überführt wurden.

Die PKP übernahm nach Kriegsende die beiden Triebwagen, wobei die 324 erst 1947 übergeben worden war (nach: Valtin, Wolfgang: Verzeichnis aller Lokomotiven und Triebwagen 3. Transpress Berlin, 1992, S. 421). Die 323 war zuletzt bei der Schmalspurbahn in Trebnica (bei Breslau).

Der VT 137 322 fuhr nach dem Krieg noch bis 1964 und wurde dann abgestellt. Nach der Wende wurde er restauriert und macht nun Sonderfahrten in Zittau.


Aus: Preuß, Reiner: Die Zittau-Oybin-Jonsdorfer Eisenbahn. Transpress Stuttgart, 1991. S. 106ff.
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Fr 20 Jan 2012, 20:20

Momentan sieht es im CAD so aus:

Konstruktion und Bau des VT 137 322 in HOe Vt137-12


Mal sehen wie es sich mit Antrieb umsetzen lässt!
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Beitrag von Glufamichel Fr 20 Jan 2012, 21:42

Ein interessantes Projekt Tommy. Die *schmale Spur* zeigt in H0e ungeahnte Möglichkeiten auf. Ich hatte auch schon mal mit dem Gedanken gespielt....
Auf jeden Fall werde ich hier zuguggn! Gutes Gelingen

Uwe
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Beitrag von Frank Kelle Fr 20 Jan 2012, 22:56

Ich befürchte, Du wirst Probleme bekommen den Antrieb zu "verstecken".
Ich hatte schon an eine V200 oder so gedacht...
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Fr 20 Jan 2012, 23:01

Danke fürs Zuschauen! Very Happy

Ja der Antrieb macht mir Sorgen...
sollte es mal mit Strömungsgetriebe probieren? lol!
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Beitrag von nozet Fr 20 Jan 2012, 23:04

Hallo Tommy,

Für einen Faulhabergetriebemotor musst du 2 x 2 cm einplanen.
Plus Befestigungsrahmen aus Polystyrol oder Blech.

Motor 2020 B dürfte reichen z.B.
Code:
http://www.amz-munz.de/deutsch/Motoren_Getrieb_Motoren.html
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Beitrag von AlfredErnst Fr 20 Jan 2012, 23:07

Hallo Tommy,

es gibt doch Micromotore, so wir in den Hallofons die beim angerufen das Hallofon vibrieren lasen, dies wird durch solche Micromotore gemacht.
Einfach rausnehmen und in deinen rasenden Zepellin einbauen. Nix wie weg
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Beitrag von OldieAndi Fr 20 Jan 2012, 23:08

Hallo Tommy,

hast Du Dir wieder ein hübsches Fahrzeug vorgenommen! Wäre denn für den Motor nicht im Klohäuschen Platz? Da sollte man zumindest von außen nicht reinschauen können. Es gibt doch heutzutage bestimmt pasende Mikromotoren. Very Happy
Ansonsten liegend unterhalb der Fensterlinie? Das ist natürlich auch ein Kompromiss, aber immer noch besser als schieben. Damit ist mein Ideenvorrat auch schon erschöpft.

Ich wünsche Dir, dass Dein neues Vorhaben gelingt!

Gruß
Andreas
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Beitrag von Frank Kelle Fr 20 Jan 2012, 23:08

Ich denke mal eher - der Motor so flach wie möglich liegend und dann per Kardan die Räder antreiben. Einen flachliegenden Motor kannst Du dann mit den Sitzbänken tarnen - und etwaige Mitreisende müssten Ihre Füsse "verlieren". Viel ziehen muss der ja nicht, da reicht ein kleiner N-Motor aus.
In die Toilette bekommst Du sicher nix rein.
ODER Du beisst in den sauren Apfel und bei der "Einsicht" durch die Fenster sieht man den Motorblock, fände ich aber schade.
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Fr 20 Jan 2012, 23:12

Hallo zusammen,

mir wird noch was einfallen! Very Happy

Es hat ja schon mal jemand eine Tatra-Straßenbahn in HO mit Tatzlager gebaut. Sowas wäre auch was.

Den Wagen wünscht sich jemand, der in Zittau geboren wurde. Kein Wunder dass ihn die Schmalspurbahn fasziniert! Very Happy
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Fr 20 Jan 2012, 23:22

Ah hier ist er ja Very Happy

Code:
 http://www.youtube.com/watch?v=f366TrKHHTw
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Beitrag von AlfredErnst Fr 20 Jan 2012, 23:26

Hallo Tommy,

wenn du nochmals deinen ersten Beitrag liest.
Steht da er wurde mit einen Diesemotor mit Getriebe angetrieben.
Wenn du diesen Triebwagen so Vorbildgetreu bauen willst wie Möglich.

Entfällt solch ein Tatzlagermotor.
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Fr 20 Jan 2012, 23:37

Hallo Alfred,

es geht hier hauptsächlich um die Machbarkeit.

Aber ein Verbrenner in HO-Größe hatte das MiWuLa ja auch mal gebaut, sollte das etwa doch was werden... drunken
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Beitrag von AlfredErnst Fr 20 Jan 2012, 23:41

Babbedeckel-Tommy schrieb:Hallo Alfred,

es geht hier hauptsächlich um die Machbarkeit.

Aber ein Verbrenner in HO-Größe hatte das MiWuLa ja auch mal gebaut, sollte das etwa doch was werden... drunken

Tommy,

ist doch einfach der Motor kommt unten in der Mitte dran, der Antiebwird dann über eine Kardanwelle geletet mit einer Schneke auf das Zahnrad der Antriebswelle.
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Fr 20 Jan 2012, 23:46

Hallo Alfred,

du müsstest mich doch mittlerweile kennen: Ich möchte neues ausprobieren, den einfachsten Weg habe ich selten gewählt (außer die Faulheit gewinnt) Freundschaft
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Beitrag von bahnindianer Fr 20 Jan 2012, 23:50

Hallo Tommy,

ich würde den wagen so aufbauen, dass ich in jedem Drehgestell einen Motor einbauen würde. Es wird sich allerdings wohl nicht ganz vermeiden lassen, dass Du den Boden im Bereich der Drehgestelle aussparen musst um Platz für den Motor zu schaffen.

Schau mal auf dieser Webseite nach

Code:
http://www.lemo-solar.de/shop/modelleisenbahnmotoren.php

Da gibt auch Flachläufermotoren damit könnte man eventuell über ein Schneckengetriebe Direkt eine Achse je Drehgestell antreiben. Ich würde allerdings eine Variante mit liegenden Motor wie z.B. der 1016N012GK200 mit zwei Wellenenden und eventuell sogar einer kleinen Schwungmasse einbauen. Mit 10 Millimeter Durchmesser und 16 mm Länger müßte der doch im Drehgestell Platz finden.

Die technischen Daten sind für die Zugkraft eines zumeist solo laufenden Tw ausreichend. Genaue technische Daten und die genauen Einbaumaße gibt es hier

Code:
http://www.faulhaber.com/servlet/com.itmr.waw.servlet.Anzeige?fremdaufruf=ja&kdid=40929&sprachid=2&htdigurl=/sprache2/n167866/i86089.html

Ich denke Machbar ist alles zumal es ein Modellbauer schon in Spur Zm mit dem Triebwagen versucht hat und er in dieser Baugrösse eine mit Rapid Prototyping 3D-Druck über die Firma Shapeways (kann ich persönlich nur empfehlen) anbietet. das würde er wohl nicht machen, wenn er dieses Modell nicht auch antreiben könnte. Gugs Du da:

Code:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.shapeways.com/openfile/177559/177559.v1.s13.convert.large.jpg&imgrefurl=http://www.shapeways.com/model/177559/&usg=__wmADGh0I3wrD9VvbqcBSb2EVk0c=&h=519&w=700&sz=54&hl=de&start=220&zoom=1&tbnid=gzE6sGHDHdzEnM:&tbnh=141&tbnw=203&ei=8-4ZT_TiK8eesAbSl8hI&prev=/search%3Fq%3DVT%2B137%2B322%2BModell%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26hs%3DTzi%26sa%3DX%26rlz%3D1R1GGGL_de___DE354%26biw%3D1280%26bih%3D804%26tbm%3Disch%26prmd%3Dimvns&itbs=1&iact=hc&vpx=191&vpy=443&dur=157&hovh=193&hovw=261&tx=142&ty=107&sig=102531504993996168571&page=10&ndsp=25&ved=1t:429,r:10,s:220

oder hier das gesamte Programm (nur Modellbahnbereich) via Shapeways:



Code:
http://www.shapeways.com/gallery?mg[search][categories]=28&mg[search][clear]

Grüße vom Bahnindianer
bahnindianer
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Beitrag von AlfredErnst Fr 20 Jan 2012, 23:51

Babbedeckel-Tommy schrieb:Hallo Alfred,

du müsstest mich doch mittlerweile kennen: Ich möchte neues ausprobieren, den einfachsten Weg habe ich selten gewählt (außer die Faulheit gewinnt) Freundschaft

Tommy,

du hast auch geschrieben.

Diesen Triebwagen baust du für jemanden.

Da mußt du dich an das Vorbild halten und NICHTS NEUES Ausprobieren.

Bitte halte dich doch an das Vorbild.
AlfredErnst
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Konstruktion und Bau des VT 137 322 in HOe Empty Re: Konstruktion und Bau des VT 137 322 in HOe

Beitrag von nozet Sa 21 Jan 2012, 00:46

Ihr vergesst dabei das Getriebe. Die Umdrehungen der Motoren sind
viel zu hoch. Darum muss es ein Getriebemotor sein, mit angeflanschtem
Getriebe. Für aufwändige untersetzungen ist sicherlich kein Platz.
Mit einem Getriebemotor ( ca. 250 u/min) reicht dann ein einfaches
Zahnrad auf der Achse aus. Einfach mal Jürgen S. fragen.
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Beitrag von bahnindianer Sa 21 Jan 2012, 08:30

Hallo Norbert,

das da ein getriebe dazu muss ist doch wohl sebstverständlich. Will ja wohl keiner eine Rennsemmel bauen. Da es z.B. bei Lemosolar auch Ansatzgetriebe zu kaufen gibt ging ich mal als ernsthafter Modellbauer davon aus das so etwas selbstverständlich ist. Tommy dürfte wohl trotz seiner Jugend schon genügend Erfahrung haben um das automatisch mit zu berücksichtigen. Ich denke für ein Getriebe ist immer Platz - die von SB-Modellbau schaffen das ja auch immer wieder.

Gruß Georg
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Beitrag von nozet Sa 21 Jan 2012, 09:02

Hallo Georg,

Ich hatte da nur etwas von direkt auf Zahnrad auf der Achse gelesen.
Davor wollte ich nur warnen, sonst wird das eine absolute Rakete. sunny
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Beitrag von NWRR Sa 21 Jan 2012, 09:43

Moin aus Berne.... das mit dem Getriebe muß nicht unbedingt sein... wenn der VT digital betrieben ist, wird die Geschwindigkeit durch den Dekoder geregelt.....

sunny
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Konstruktion und Bau des VT 137 322 in HOe Empty Re: Konstruktion und Bau des VT 137 322 in HOe

Beitrag von nozet Sa 21 Jan 2012, 10:06

Hallo Wolfgang,

Da ist möglich, aber dann hast du keine brauchbaren Regelbereich
für die Geschwindigkeit am Trafo/Zentrale.
Das ist für den VT zwar nicht unbedingt erforderlich, aber doch
angenehmer bei den Ein- und Ausfahrten am Bahnhof.
nozet
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Beitrag von Gast Sa 21 Jan 2012, 12:22

Hallo zusammen,

also ohne Getriebe wird sich da gar nichts vernünftiges bei rauskommen. Die Digitalsteuerung ist keine Wunderwaffe zur Herstellung von guten Laufeigenschaften, denn sie setzt die Physik nicht außer Kraft. Im unteren Drehzahlbereich haben die Motoren ein zu geringes Drehmoment um das Fahrzeug zu bewegen. Wenn das Drehmoment dann ausreicht, legt der Kleine einen Formel 1 Start hin.
Gute Fahreigenschaften rühren von guten Antriebseinheiten (Motor UMD Getriebe) her. Die digitale Ansteuerung kann hier nur verbessernd eingreifen. Ich habe lange Zeit Digitalumbauten für Kunden eines Modellbahnladens gemacht und habe denen auch meistens davon abgeraten, Fahrzeuge die schon von Hause aus, schlechte Fahreigenschaften haben, digitalisieren zu lassen. Zum Einen um den Kunden nicht nur das Geld aus der Tasche zu ziehen und zum Anderen mir eine Menge Ärger (sprich Reklamationen) zu ersparen. Was vorher bescheiden fährt, macht es auch noch nach dem Umbau, es sei denn man verbessert den Antrieb.

Gruß

Klaus
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Beitrag von NWRR Sa 21 Jan 2012, 12:32

Moin, das ist schon richtig... ich wollte aber einfach mal aufzeigen.... das es in der Not auch ohne gehen könnte... ( In der Not frisst der Teufel Fliegen... oder so....) ....


sunny
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Beitrag von bahnindianer Sa 21 Jan 2012, 13:03

Hallo,

wer kann es wissen, vielleicht bastelt der Bappe-Bahner schon an einer kompletten Version aus gepresstem und getrocknetem Faserbrei (sprich "Bappe"). Könnte vielleicht ja mit hilfe eines Lasers klappen.

Von der Version mit Ohne Getriebe aber dafür Digital halte ich gar nichts - ich denke der Regelbereich wird dadurch viel zu klein werden. Was aber geht und wenig Patz braucht ist ein untersetzter Antrieb (z.B. Kegelrad oder Schnecke) auf eine Riemenscheibe und von dort auf die Achswelle mit aufgezogener Riemenscheibe. Das hätte den Vorteil eines weichen Laufes und man könnte beim Getriebebau etwas weniger Sorgfalt walten lassen. Ich habe das vor 20 jahren schon einmal mit einem Klv 04 (Schienenauto) bei einem H0-Messingmodell gemacht. Die Fahreigenschaften waren in Verbindung mit gefederten Achsen ein Traum.

Gruß Georg
bahnindianer
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