Der lustige Modellbauer
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Der Santa Maria Revival Baubericht

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Beitrag von Thom Mo 25 Feb 2013, 17:22

Vor undenklichen Zeiten, wir schrieben das Jahr 2004, begab sich meinereiner in die unerforschten Weiten des Holzschiffmodellbaus. Wer nicht wagt der nicht gewinnt, schnappte ich mir in einem Laden den Artesania Latina Bausatz der Santa Maria im Maßstab 1:65. Damals schwamm ich mehr oder weniger allein auf dem weiten Meer, jedenfalls fand ich noch nicht so tolle und umfangreiche Modellbauforen, wie es sie heute im Internet gibt. So machte ich mich ans "Machwerk", pi mal Daumen, und erreichte sogar die "Mastbauphase". Nach zwei Monaten, im Angesicht der zu verschlingenden Taue und Seile und was es da noch so gibt, verließ den angehenden Seemann Thom (der ohne Bart) ein wenig der Mut und es verging eine lange, salzwasserlose Zeit. Doch dann packte mich die Alte Sehnsucht wieder, und nach einigen anderen "Exkursionen" beschloss ich, dieses Boot aus dem Tiefen des Meeres zu hieven.

Es bietet sich ein aus heutiger Sicht nicht so schöner Anblick, und ich machte mir schnell eine Liste von Auf-den-ersten-Blick Verbesserungen.

Alle Messingringe schwärzen
Rüsteisen schwärzen
Knechte und Nagelbänke besser an Bord verankern
Die Messingtür in Holzfarben bemalen
Kanonen brünieren
Kanonen takeln
Beiboot holzfarben lackieren
Nägelköpfe der Fender schwärzen
Ankerringe schwärzen oder kleiden
Messingluken an Bordwand holzfarben
Ankerspills holzfarben
Fenster am Heck holzfarben
Scharniere am Ruder schwärzen
Handläufe an Geländern ein wenig abrunden
Rüsten am unteren Winkel mit Eckleiste wegen Seilzug verstärken
Die Nagelbank an der Brüstung von unten sicherer befestigen
Rüsten am unteren Winkel mit Eckleiste wegen Seilzug verstärken

Was ich nicht tun möchte ist:

Das Deck nachkalfatern
Die Geländer komplett neu bauen
Die Dunstspuren des damals verwendeten Sekundenklebers beseitigen (sieht man ja kaum)

Hier kommen nun ein paar Fotos des aktuellen Bauzustandes, vielleicht fällt euch ja noch vieles "verbesserungswürdiges" ein?

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Beitrag von Figurbetont Mo 25 Feb 2013, 20:56

ich liebe so kniffelige Sachen und werd gerne zugucken
wie du das hinkriegst, lieber Thomsche.

ich drück dir die Daumen....

liebe Grüße
vom Ossi Very Happy
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Beitrag von Gast Mo 25 Feb 2013, 21:34

Thomsche schrieb:Was ich nicht tun möchte ist:

Das Deck nachkalfatern
Die Geländer komplett neu bauen
Die Dunstspuren des damals verwendeten Sekundenklebers beseitigen (sieht man ja kaum)

Hier kommen nun ein paar Fotos des aktuellen Bauzustandes, vielleicht fällt euch ja noch vieles "verbesserungswürdiges" ein?

Hallo Thomsche

falls ich mir 2 Vorschläge erlauben darf

- auf Bild 9 sind einige an den Nägeln eingerissene Leisten (weis leider grad nicht wie die genannt werden) zu sehen wenn möglich austauschen und bei den Nägeln vorbohren
- auch wenn du es nicht möchtest würde eine Kalfaterung des Decks rein optisch einiges hermachen das ließe möglicherweise mit einem weichen Bleistift machen bin da aber kein Experte

kleine Frage die Decksplanken sind komplett Durchgängig oder sehe ich das falsch nach "Mondfeld" wäre jede Planke etwa 6m lang und hatte eine Breite von 30 bis 45 cm
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Beitrag von Jörg Mo 25 Feb 2013, 23:37

Sieht sooo übel gar nicht aus ... hast ja anscheinend auch schon bisschen was abgearbeitet Very Happy

Auf die "Zaungeländer" würd' ich (unabhängig vom Bauplan) auch noch Handläufe machen,
um die Pfosten und Querlatten abzudecken ... sieht besser aus Wink

Viel Erfolg beim Aufhübschen der Alten Dame ... Freundschaft

Gruß - Jörg - Wink
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Beitrag von Cpt. Tom Di 26 Feb 2013, 06:20

Auch von mir viel Erfolg beim "restaurieren".... Very Happy

Was mich nur wundert sind die 7 schwarzen Klampen, wusste nicht das diese Art schon auf der Santa Maria verbaut wurden. Da versuche ich mich mal schlau zu machen.....!!!

Aber ansonsten sieht es doch richtig gut aus, für Dein "erstes" Holzschiffchen....Hut ab
Cpt. Tom
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Beitrag von Thom Di 26 Feb 2013, 06:59

Ossi
Ja, ich schau da auch schon seit Jahren zu, doch es tut sich irgendwie nichts *g*

Mario
Schnief, das hab ich auch schon gesehen und geflissentlich schnell wieder weggeschaut. Stimmt schon, das hätt ich damals vorbohren sollen, doch austauschen? Knifflig, hab die passenden Hölzer nicht mehr und dann müsst ich alles tauschen. Ich denk da noch drüber nach.
Ja, die Decksplanken sind durchgängig von vorn bis hinten (shame over me) - damals wusst ich das nicht besser. Mit Nachkalfatern (auch evt. Plankenstöße) weiß ich nicht, ob ich bei den bestehenden Aufbauten grade Linien hinbekomm, da zögere ich sehr.

Jörg
Danke. Immerhin mein Holz-Erstlingswerk und nur das Buch von Peter Holz als Hilfe. Hey, das ist eine Idee, statt Geländer rundschleifen, einfach Handläufe drauf, das gefällt mir, werd ich so umsetzen - merci. Lt. diversen Modellen etc. war das damals wohl wirklich so 'ne Art Zaungeländer, manchmal wird es aber auch als 'ne Art Schanzkleid voll verkleidet mit Wappenschilden außen dargestellt. Da lass ich meiner Fantasy freien Lauf ;-)

Tom
Danke auch dir. Jo, bin net so besonders historisch korrekt (will ich auch nicht). Mit den Klampen könntest du Recht haben, vielleicht findest du was? Ich hab mal schnell ein paar "Profi-Modelle" überflogen, da seh ich keine Klampen. Aber meiner Admirälin wird das bei der Bauabnahme (sprich Regalbretterlaubnis) net auffallen *g*

Danke Euch für den Input. Ich werde mich immer mal wieder der Maria widmen, wenn mir das Vic Querschnittmodell Zeit dazu lässt.

Thom

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Beitrag von Jörg Di 26 Feb 2013, 09:15

Die Zaungeländer sind richtig dargestellt und sauber gebaut,
die würd' ich auf gar keinen Fall "abreißen";
mit Handläufen versehen passt das dann schon! Very Happy

Noch ein Der Santa Maria Revival Baubericht Tipp10 für kleine Nägel ... Wink

Vorbohren, wie Mario schon schreibt, und/oder die Spitzen abzwacken oder abfeilen;
dann splittert das Holz auch nicht so schnell!
Besonders beim Nageln unmittelbar an den Leistenenden ist Vorbohren aber immer am sichersten!

Gruß - Jörg - Wink


Zuletzt von Jörg am Di 26 Feb 2013, 09:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Korrektur)
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Beitrag von Thom Di 26 Feb 2013, 09:21

Jörg
*g* Ja, mittlerweile weiß ich das auch *grrrrr*... Das ist wie mit den Projekten im Maßstab 1:1 in meinem Haus ;-)
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Beitrag von Gast Di 26 Feb 2013, 09:25

Gut gebaut fürs erste Schiff
Das Tau am Ruder kommt durch die beiden Löcher neben den Ruder zu einer Art Winde.Zu der Zeit gab es noch kein Steuerrad.
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Beitrag von Jörg Di 26 Feb 2013, 09:25

Aha ... und dann war da noch dieses Problem mit Daumen und kleinen Nägeln, ne?! ... Ablachender

Gruß - Jörg - Very Happy
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Beitrag von Thom Di 26 Feb 2013, 09:31

Holzwurm
Hmmm, weiß nicht. Bauanleitung hat das so gezeigt. Ich dachte dieses Tau dient dazu, das Ruder zu sichern, und gesteuert wird über so ne Art Pinne (durch das Loch in der Mitte)?

Jörg
Ich möchte daran nicht(!!!) erinnert werden ;-)
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Beitrag von Gast Di 26 Feb 2013, 09:40

Das kann natürlich auch sein.
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Beitrag von Cpt. Tom Di 26 Feb 2013, 09:44

Also Thom, war nicht faul und habe etwas herausgefunden....!

Wenn Du das ändern möchtest kannst Du am Schanzkleid Nagelbänke setzen oder die Klampen wenigstens durch Ringösen austauschen.

Code:
https://plus.google.com/photos/103900242489953178591/albums/5520395845737549697?banner=pwa&sqi&sqsi

Ich habe zwar zwei Bilder fertig gemacht aber ich glaube das ich die hier nicht so einfach reinsetzen darf. Die werde ich Dir aber per PN schicken
Wenn Du auf der Seite weiter unten schaust, siehst Du die Nagelbänke....! Ich hoffe das ich Dir damit ein bisschen weiter helfen konnte....!!
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Beitrag von Gast Di 26 Feb 2013, 09:51

Auf dem Link sieht man auch die Ruderpinne und die Bedeutung der Winde für den Anker.
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Beitrag von Thom Di 26 Feb 2013, 12:24

Nochmal Danke für eure wertvolle Mithilfe... ich hab mal meine Liste ein wenig erweitert. Und da kommt mir grad die geniale Idee, ich könnte ja mal wieder 1492 sehen, wie es da so an Bord in den Vorstellungen der Filmemacher aussieht ;-)
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Beitrag von Gast Di 26 Feb 2013, 13:20

Na noch genauere Bauanleitung kannst du nicht haben.
Mit den neuen russischen Bürger?
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Beitrag von Thom Di 26 Feb 2013, 13:25

Holzwurm schrieb:Na noch genauere Bauanleitung kannst du nicht haben.
Mit den neuen russischen Bürger?

Leider(!!!!!) - ich wünscht es gäb automatische Schwarzfilterfunktionen für solche Fre... ähhh... Gesichter, die man ganz und garnicht auf gar keinen Fall niemals sehen will...
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Beitrag von John-H. Di 26 Feb 2013, 13:30

Auf den Bildern in Tom´s Link,
kann man aber gut sehen, das, dass Sicherungstau für das Ruder,
links und rechts neben dem Ruder durch Klüsen geführt wird! Wink
John-H.
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Beitrag von Thom Di 26 Feb 2013, 13:41

John-H. schrieb:Auf den Bildern in Tom´s Link,
kann man aber gut sehen, das, dass Sicherungstau für das Ruder,
links und rechts neben dem Ruder durch Klüsen geführt wird! Wink

Jo, das verwirrt mich. Der AL-Bauplan zeigt deutlich die Befestigung der sog Rudersorgleinen an den Schiffsseiten, sieht aber gleichzeitig auch diese zwei Klüsen am Heck vor. Die werden aber später nicht mehr verwendet...

Einige Minuten mit Lesen verbracht, bringt folgendes Ergebnis. Die Sorgleinen (Taue oder Ketten) dienen dazu, dass das Ruder nicht verloren geht, wenn es bei Auf Grund Laufen oder schwerem Seegang aus den Angeln gehoben wird. Diese sind seitlich am Rumpf per Ringösen befestigt (wie in der Anleitung). Weiterhin gab es so 'ne Art Ersatzsteuerung, falls das mit dem Steuerrad oder hier wohl eher mit der Pinne nicht mehr tut. Dafür könnten dann wohl die beiden Klüsen am Heck sein. Vielleicht mach ich da einfach noch zusätzliche Taue dran?
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Beitrag von Thom Do 12 Dez 2013, 10:41

Sooo... Die Werft wurde gesäubert und aufgeräumt, und alles bereitet für Maria. Ich hab nun fast alle Punkte obiger Liste erledigt. Sieht schon ein wenig besser aus. Das Deck nachzukalfatern kann mangels Ritzen (viel zu glatt geschliffen) nur in einer Katastrophe ändern und lass ich daher weg. Die Kanonen werde ich nicht takeln (ist ja bei Blocklafetten eh net so viel). Die angesplitteten Fender habe ich nicht ersetzt, sonst hätte ich mangels Holztyp alles abreissen müssen - hab dann die Spalten lieber mit entsprechendem Holzkitt gefüllt, was das bloße Auge kaum wahrnimmt. Heut oder morgen werd ich dazu kommen, Bilderchen zu machen und hier reinzustellen. Und dann geht's weiter zu den Masten.

Liebe Grüße
Thom
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Beitrag von Gast Do 12 Dez 2013, 10:57

Bilder,Bilder, Bilder,Bilder,Bilder, Bilder,Bilder,Bilder, Bilder,Bilder,Bilder, Bilder,
wolln wir sehen.
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Beitrag von Thom Do 12 Dez 2013, 12:22

Laaach, also ich hab grad in der Mittagspause Bilder gemacht und seh die vor mir, kann sie bloß wegen der feurigen Wand hier nicht hochladen.
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Beitrag von Thom Do 12 Dez 2013, 14:53

Hey Dirk

Daaanke für deine Anmerkungen. Die Sorgleinen zu lockern dürfte kein zu großes Problem sein. Mit den Klampen ist es schwierig. Wenn ich die wegmach, kommt darunter das durch den damals verwendeten Sekundenkleber ruinierte Holzdeck zum Vorschein, und da kann ich nix mehr kaschieren, hab ich beim Entfernen der Blocklafetten gesehen. Auf irgendeinem Bild hab ich da "Holzklampen" gesehen, auf Deck, sehr seltsam. Ich glaub ich muss die aber so drauflassen. An das Ankerspill komm ich nimmer dran, aber das sieht man dann eh zum Glück kaum. Ikea-Decks, lach. Da hast du Recht, mir gefällt das auch nicht, nur weiß ich wirklich nicht, wie ich bei den ganzen Aufbauten jetzt noch grade regelmäßige Linien da reinkriegen soll - das Deck ist glatt wie'n Babypo und zudem noch Lackversiegelt (jaja, die Sünden aus alter Zeit). Ich würds auch gern dunkler machen, geht aber auch nimmer. Mit den Rüsteisen weiß ich nicht, die meisten Bilder und Filmausschnitte etc. zeigen Rüsteisen, keine Ketten. Auch hier würde das Entfernen der Eisen doch die Bordwand zu stark lädieren. Ich glaub ich lass es so ;-) Die Zierleisten (Fender) hab ich schon "verbessert", da sieht das bloße Auge nix mehr, nur noch die Makro-Blitzlichtaufnahme. Treppen gab es wohl schon, aber mit Geländer, oder du meinst das mit Steigleiter. Naja, recht steil jedenfalls. Lach, wann wird eine Treppe zu einer Leiter? Das Beiboot lass ich so, hab wirklich keine Lust, da den Innenraum zu detaillieren (ein bißchen faul muss sein...). Die Geländer werd ich nochmal so betrachten. Auch hier gibt es Modelle mit/ohne Verkleidung und mit/ohne Handlauf. Was mir noch einfällt: Belegnägel gab es da wohl damals auch nicht.

Nein, nicht die Lust verdorben - nur so macht das Modellbauen Freude, wenn jemand Ideen liefert und auch Kritik. Was dann (für mich) umsetzbar/umsetzwillig ist, das sehe ich dann. Will mich ja von Schiff zu Schiff steigern.

Liebe Grüße
Thom
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Beitrag von Thom Do 12 Dez 2013, 15:34

So, hier mal ein paar Bilderchen des aktuellen Zustandes

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Der Santa Maria Revival Baubericht Dsc05729

Der Santa Maria Revival Baubericht Dsc05730

Der Santa Maria Revival Baubericht Dsc05731

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Die Masten hatte ich damals auch schon irgendwie hinbekommen, da fehlt noch ein bisschen Feinschliff. Was aber nicht passt, ist die Gaffelrah. In der Teileliste ist eine größere Länge angegeben als auf dem Bauplan ersichtlich. Schnell das Segel drangehalten: Die Teileliste hat Recht ;-)

Der Santa Maria Revival Baubericht Dsc05733

Der Santa Maria Revival Baubericht Dsc05734
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Beitrag von Thom Fr 13 Dez 2013, 07:11

@Dirk
Ich Döspaddel, du meinst ja den Anker"brat"spill vorne und nicht die Winde hinten unter Deck. Hast du 'n Vorschlag, evt. Bild, wie das aussehen könnte?

@Holzwurm
Danke für den Hinweis. Hm, da gibt es bei Amazon ganz verschiedene Bücher unter dem Titel, Weltbild Verlag, Delius Verlag, und eben das vom Rostock Verlag mit 3 Tafeln für 12 Euronen :-), und ebenso Die Schiffe des Christoforo Colombo 1492. Santa Maria, Nina, Pinta von Mondfeld/Holz.

@all
Ganz ehrlich: ich bin da zwiegespalten. Eeeeeigentlich wollt ich das Boot nur irgendwie "schnell" fertig machen, um mich auf die Sovereign zu stürzen, doch das wird nix. Nach dem gestrigen "Mattlackbad" gefällt mir das doch wieder ein bißchen mehr und verlangt Zuwendung (wie soll es auch anders sein). Ich möcht mich da aber nicht in historischen Details verzetteln, da grade bei dem Schiff die Meinungen doch sehr auseinander zu gehen scheinen. Das eine Buch sagt das, das andere das, z.B. war's nu 'ne Karavelle oder 'ne Nao. Ebenso vielfältig die Bilder der Modelle die es so gibt. Deswegen werde ich (hoffentlich mit eurer Hilfe) ein ansprechend aussehendes Schiff gestalten mit viel Bauspaß, das bestimmt nicht an allen Ecken und Kanten historisch korrekt ist (aber das mit den Klampen, das überleg ich mir echt noch :-)).

Liebe Grüße an Alle
Thom (Und heut geh ich endlich in Hobbit 2...)
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