Der lustige Modellbauer
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Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250

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Beitrag von Gast 28.04.13 15:29

Hier nun die - zugegeben ernüchternden - Testergebnisse mit "Holzfarbe seidenmatt deckend" und "Lasur Birke":

Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250  - Seite 6 03010

Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250  - Seite 6 02910

Beides absolut ungeeignet.

Das Holzfarbe seidenmatt verliert sein "seidenmatt" und sieht so ganz und gar nicht nach Holz aus, wie ich finde. Auf weißem bzw. hellem Untergrund mag das besser aussehen, aber nicht auf diesem dunklen (zumal "deckend" ist auch was anderes Wink )

Die Lasur hat mich so richtig enttäuscht. Nachdem die "Eiche" Lasur schön eingezogen war und einen zwar dunklen, aber angenehmen Holzfarbton ergab, ist die helle "Birke" wie draufgeschmierte weiße Farbe. Zieht kaum ein und macht das Holz weiß...selbst die Maserung verschwindet trotz gegenteiliger Werbeaussage ziemlich stark.

*Seufzt*

Heisst also: Entweder Lasur "Eiche" oder Klarlack in matt bzw. Seidenmatt, wobei bei letzterem sich auch die Frage stellt, ob der matte Schein dann auch verschwindet.
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Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250  - Seite 6 Empty Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250

Beitrag von Gast 28.04.13 15:31

P.S. Ja, ich habe alle Farben bzw. Lasuren vor dem Auftragen gut und laaange durchgerührt. Wink
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Beitrag von Jörg 28.04.13 16:11

Wenn Du hier kein ansprechendes Ergebnis erzielen kannst,
kann ich Dir leider auch nicht weiter raten, Stephan ...

Das deckende Farbe ungeeignet ist, hatte ich schon weiter vorne geschrieben!

Wie dick oder dünn ist denn die Birke-Lasur auf dem Probestück aufgetragen?
Die Deckung ist ungewöhnlich intensiv für eine Lasur,
was im Normalgebrauch aber ein Pluspunkt ist.
Die Struktur ist aber doch noch gut erkennbar.

Falls Birke und Eiche das selbe Fabrikat sind,
versuch' doch mal testweise eine Mischung beider Lasuren.
Es genügt eine kleine Probemenge auf einem Schraubdeckel o.ä.;
als Basis würde ich Eiche nehmen und nur wenig Birke zusetzen,
gerade soviel, bis die gelbliche Färbung etwas deckender wird.
Nicht vergessen - Farben/Lasuren immer nur dünn auftragen!

Da mußt Du flexibel und kreativ denken ...
die Vor- und Nachteile beider Lasuren verbinden und nutzen Wink

Die Oberflächengüte und damit der Glanzgrad ist vom vorbereitenden Feinschliff
und eventuell nötigen Zwischenschliffen abhängig - das hatte Thomas schon mal erwähnt.

Stef, mit den Ätzteilwänden wird ja versucht, vom Kartonmodell-Look weg zu kommen,
ausgedruckte Decks sind dabei nicht gerade hilfreich. Wink
Als Alternative kann man sich neue Decks in Wunschfärbung anfertigen,
muß sich dann aber Gedanken über eine eventuelle Plankenstruktur machen (ritzen, anzeichnen ... ?).
Was für geduldige Masochisten sicher machbar wäre ... Very Happy

Wenn die PDF-Ausdrucke nicht passend sind, ist etwas bei den Einstellungen/Optionen für den Ausdruck nicht richtig eingestellt!

Gruß - Jörg - Wink
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Beitrag von Gast 28.04.13 20:04

Ja, Jörg, deckende Farbe ist definitiv ungeeignet, das war als Bestätigung Deines Rats zu verstehen Very Happy

Die Lasur ist das gleiche Fabrikat (Faust), ich war selbst überrascht, dass die eine so starke Deckkraft hat, allerdings bei Birkenholz ist es vielleicht aufgrund der hellen Holzstruktur sinnvoll so, oder?

Hmm, ja, das wäre noch eine letzte Idee, ein Mix, allerdings tendiere ich dazu, die Lasur in der ganzen Dose zu mixen (da hätte ich eigentlich selbst drauf kommen sollen Wink ), da hier sehr viel zu streichen ist (alle Decks). Und da wäre es schade, wenn sich die Decks im Farbton unterscheiden. Viel vom Weiß sollte iegentlich nicht benötigt werden.

Zu verlieren habe ich ja nix, im schlimmsten Fall sind halt die beiden Lasurdosen für die Tonne, aber das ist eigentlich nicht tragisch.

Das werde ich nochmal ausprobieren, mit ganz wenig Birke anfangen und dann die Mischung erhöhen, und schauen wie es sich auf dem Testholz auswirkt. Das probier ich mal. Wink

Was den Druck betrifft: 100% und A4, mehr kann ich nicht verstellen. Aber ich musste auf 107% ausdrucken. War nicht tragisch, dank Millimeterpapier war der Ausdruck ja messbar Wink

Für die Fenster hab ich eine einfache Idee, abgeleitet vom Filmnegativ. Es gibt Tönungsfolien fürs Fenster, wenn man da eine fast schwarze nimmt (85% schwarz), dürften sich die Fenster abheben, zumal die Folie auch noch spiegelt. Mal sehen, wie sowas ausschaut.

Und: Aufs Plankeneinritzen habe ich nicht wirklich Lust Wink
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Beitrag von Jörg 28.04.13 21:47

Genau, Stephan ... probier' erst mal mit einer Probemenge aus, ob eine Misch-Lasur überhaupt funktioniert und Dir vom Farbton her zusagen würde.

Danach kannst Du Dir eine etwas größere Menge mixen, die für alle Decks reicht.
Du brauchst aber mit Sicherheit keine ganze Dose - selbst die Hälfte wäre schon viel mehr als genug! Wink
Mix' Dir etwas in einem extra Schraubglas an, in welchem Du mengenmäßig beim Anmischen auch noch etwas nachbessern kannst.

Tönungsfolie funktioniert sicher auch - wäre aber wohl Verschwendung
für die paar Streifchen, die tatsächlich gebraucht werden.
Negativfilme gibt es nach wie vor in Drogeriemärkten oder im Fotogeschäft.
Film einfach aus der Kapsel ziehen und zuschauen, wie er schwarz wird ... Very Happy

Normalerweise werden große Ausdrucke in den nicht bedruckbaren Randbereich eingepasst, also etwas verkleinert.
Das sollte sich aber mit der Option "Tatsächliche Größe" bzw. 100% umgehen lassen. scratch

Gruß - Jörg - Wink
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Beitrag von Christian61 29.04.13 16:02

Hallo Stephan,

Nur Geduld: Du bekommst die richtige Deck-Lasur schon hin. Very Happy Und natürlich wichtig: dann das Glas mit dem Mix gut zuschrauben und mit Klebeband abdichten, damit du den Mix immer zur Hand hast und alle Decks farblich gleich werden.

Ja: Negativfilm ist eine gute Idee für die Fensterverglasung. Ganz wichtig: nur mit lösungsmittelfreien Klebern arbeiten, z. B. Holzleim oder bestimmten Kunstharz-Klebern und Vorsicht dass es nicht zu dick wird, denn es soll ja u. A. zwischen Sperrholz und Ätzteilen "geklemmt" werden. Die Film-Emulsion ist sehr empfindlich - am besten nur dort kleben wo man es hinterher nicht mehr sieht. Auch wichtig: die Folie nicht zu knapp ausschneiden, denn das Azetat-Material kann über die Jahre etwas schrumpfen, aber mit ein wenig Spielraum sollte das kein Problem sein.

Gruß,
Christian
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Beitrag von Gast 29.04.13 22:41

Also meine Mischversuche zeigen langsam aber sicher leichte Erfolge. Es ist mir gelungen, eine Mischung zu erzeugen, die es schafft, das Holz ganz leicht aufzuhellen, und das trotz des Effekts, dass Holz dunkler wird beim Lasieren.

Allerdings dürfte das das höchste aller Gefühle sein, da die Maserung beim Lasieren jetzt zu verblassen beginnt. Das ist zwar noch wenig, wird aber bei jedem Aufhellen der Mischung stärker. Dem entsprechend denke ich, ist jetzt der Moment gekommen, mit dem Aufhellen aufzuhören, um nicht die Holzmaserung zu vermindern bzw. zu verlieren.

Ich habe mit Lasur "Birke" und Gelb-Oranger Emailfarbe gemischt, allerdings gelb-orange nur sehr wenig, um das Weiss in Richtung Holzfarbe abzutönen.

Was die Folie betrifft: Ich hab da ein günstiges Angebot, wo ich einen qm alleine (ohne selbstklebende Rückseite) kaufen kann, der ist sogar billiger als ein Negativfilm.

Aber ich denke, ich werde auch da einfach mal beide Varianten testen und schauen, was mir am besten gefällt. Auf 5 Euro kommt´s jetzt auch nimmer an Wink

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Beitrag von Jörg 29.04.13 23:17

Na das klingt doch gut, Stephan ... Freundschaft

Wenn Dir Farbton und Deckung zusagen, belaß' es dabei - nicht vergessen:
Modellbau ist immer auch mit Kompromissen verbunden! Wink

Wenn Du günstige Folie bekommst, mußt Du den Negativfilm nicht unbedingt auch testen.
Sehr viel anders kann das Ergebnis wohl nicht ausfallen.

Gruß - Jörg - Wink
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Beitrag von Gast 30.04.13 0:08

Hier mal die verschiedenen Variationen zum Vergleich:

Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250  - Seite 6 03110

Was meinst Du, Jörg...noch ein wenig mehr Weiss probieren?

(Muss allerdings dazu sagen, dass die Farbgebung auf dem Foto stärker ausschaut als in Natura, da sieht man nur eine ganz leichte Färbung)
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Beitrag von Jörg 30.04.13 0:32

Schwer zu sagen ... hier ist Dein persönliches Farbempfinden ausschlaggebend
und ob Du eine Verbesserung zur originalen Bausatzvorgabe siehst!

Ich würd' aber meinen, da kann noch ein klein wenig mehr Weiß rein,
um der Farbverschiebung in's Gelbliche etwas mehr Intensität und Brillanz zu geben.
Das mußt Du Dich schrittweise "herantesten", damit die Struktur trotzdem noch gut erkennbar bleibt.

Auch der Farbauftrag muß schön dünn und gleichmäßig erfolgen,
damit keine Pfützen und damit Flecken entstehen.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mal was Anderes ... morgen und vielleicht auch übermorgen werd' ich nicht Online sein.
Wir veranstalten unser privates Höhenfeuer (Hexenfeuer, Maifeuer ...) und im Gartengrundstück gibt's kein I-Net Very Happy
Also nicht wundern, wenn ich mich hier im Forum nicht melde ... Wink

Gruß - Jörg -
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Beitrag von Gast 30.04.13 13:55

Bei dem Höhenfeuer wünsch ich Euch viel Spaß! Very Happy Hier in Berlin gibts das ja auch als Veranstaltung draußen für uns Stadtmenschen, man muss halt nur um die gefährdeten Gebiete einen Bogen machen (1. Mai Demos, da hauen sie sich ganz gerne mal).

Hab noch etwas mehr Weiß reingemixt und einen noch besseren Farbton geschaffen, der jetzt allerdings wirklich beim Auftragen schon recht viel der Maserung abdeckt, aber durch das Einziehen ins Holz dunkelt die Maserung nach und ich denke mehr Weiss oder Gelb geht jetzt nicht. Immerhin erhalte ich damit eine gute Aufhellung.

Falls das noch jemand probiert: Achtung! Beim Auftragen muss man mächtig aufpassen, da die Lasur auch beim dünnsten Auftragen ins Holz tief einzieht, beginnt sich das Holz stark zu wölben.

Ich habe mir da so abgeholfen:
1) Erschrecken (oha!)
2) Die Holzplatte ca. 1-2 Minuten nach dem Auftragen ganz an 2 gegenüber liegenden Rändern mit dem Rand einer Farbdose beschweren, so dass sich das Holz wieder auf die Unterlage legt und die Wölbung sozusagen "niedergedrückt" wird.
3) Abwarten (ca. 30 Minuten), bis die Lasur eingezogen ist und sich trocken anfühlt.
4) Das Holz mit Farbdosen mittig beschweren und austrocknen lassen. Dabei immer mal wieder (alle 10-20 Minuten) den Standpunkt der Beschwerungen ändern, damit alles gleich austrocknen kann.

Zu 2): Das geht ganz gut. Da die Lasur schon oberflächlich trocken ist, gibt das auch keine Ränder bzw. Abschürfungen.

Wenn man das so macht, hat man danach wieder ebene Holzflächen. Very Happy

Andere Variante: Decks erst aufkleben und dann erst lasieren Wink
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Beitrag von Dornierfan 30.04.13 13:57

Teflonbackfolie drauf und eine Metallplatte drüber müsste doch auch gehen?
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Beitrag von Gast 30.04.13 20:00

Bestimmt, hab mir nur mit den Mittel geholfen, die ich zur Verfügung habe. Eine Metallplatte hab ich hier leider nicht liegen Wink
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Beitrag von Gast 30.04.13 21:56

Hallo Stephan, nun schaue und lese ich hier schon eine ganze Weile zu/ mit.
Die Deckbeläge sind vom Ton her dunkel und weisen eine gleichmäßige Maserung auf...
Frage: Wieviel Geld willst Du noch zum Fenster raus werfen? Darfst Du auch gerne ironisch verstehen...
Vertraue doch einfach mal... und nimm Klarlack- seidenmatt oder matt. Glanz kann man dann auch noch etwas anbürsten Wink
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Beitrag von Gast 01.05.13 15:05

Hallo Thomas,

Klarlack habe ich auch ausprobiert, da wird das Holz recht kräftig dunkler. Aber keine Sorge, die Gedanken habe ich mir auch gemacht, und habe das Testergebnis entsprechend genommen. Damit bekomme ich die Aufhellung hin, zwar nicht ganz so hell wie es sein könnte, aber doch deutlich heller als das Lack-Pendant.

Damit gehe ich schon einige Zeit zu Werke, drei Decks sind zwischenzeitlich angestrichen und verklebt.

Ansonsten arbeite ich mich nun an die Ätzteilbemalung heran, aber da wirds einfacher, da ich meine Farbentscheidungen ja schon getroffen habe. Very Happy

Die Farbtesterei habe ich also beendet Very Happy
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Beitrag von Gast 02.06.13 13:21

Eine Frage an alle (Ex-)Titanicbauer:

Ich verstehe die Anleitung zu Ausgabe 18 nicht. Da wird ja eine Führungsschiene angebracht (das ist noch klar).

Dann aber soll man Teil 219 so ausfeilen, dass es an Teil 218 ran passt. Und zwar in der Art, dass man quasi ein großes, flaches "V" in die obere Kante feilt. So soll das Teil dann exakt an die Führungsschiene Teil 218 passen.

Problem ist nur: Teile 218 und 219 sind exakt gerade und passen bereits aneinander, wenn ich Schritt 5 mal ohne vorherige Feilerei aneinanderlege.

Das ist ja auch logisch, da beide Teile exakt gerade sind. Wenn ich da jetzt ein "V" reinfeile, habe ich eine V-förmige Lücke zwischen den Teilen 218 und 219.

Der Rumpf ist an dieser Stelle auch eben und gerade.

Oder hab ich einen Denkfehler?

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Beitrag von Gast 02.06.13 13:34

Ach ja, zur Ergänzung. Das Endergebnis ohne Feilen würde wie das letzte Bild aussehen, allerdings mit einem kleineren Unterschied da der Bug vorne etwas stärker als hier zu sehen ansteigt (das Oberdeck ist leicht schräg) und meine Deckplatten ebener zueinander liegen. Hier mal ungeklebt aneinandergelegt:

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Beitrag von Jörg 02.06.13 14:57

Diese Frage wurde schon mal von jemandem gestellt ... scratch

Zuerst mal ... es soll kein "V" geschliffen werden!
Mit Hilfe dieser Markierung soll eine ausgerundete Linie geschliffen werden,
die sich spaltfrei an die Führschiene anlegen läßt.

Die Führschiene wiederum wird dem Decksprung angepaßt,
d.h. sie bildet mit dem oberen Deck eine leicht geschwungene Linie!
Das hast Du auf dem letzten Bild eben NICHT gemacht!

Die Führschiene ist in dieser Bauphase nur Platzhalter
für die Verkleidungsteile mit den Fenstern (siehe Ausg. 32/33)
und wird später wieder entfernt.

Gruß - Jörg - Wink
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Beitrag von Gast 02.06.13 15:16

Danke, Jörg,

aber ich verstehe es immer noch nicht. Auch wenn ich verstehe, was ein Decksprung ist (siehe auch Wikipedia), so begreife ich dennoch nicht, warum ich das so machen soll. Also welchen Zweck es erfüllt.

OK, ausgerundete Linie, also kein "V" sondern ein "U". Richtig?

Passe ich aber ein "U" an die Führungsschiene an, entsteht da, wo gefeilt wurde, eine Lücke, die ich auf dem Anleitungsfoto nicht sehe. Da passen für mich beide Holzplatten aneinander.

Irgendwo muss ich einen Denk- / Verständnisfehler haben.

Ja, dass die Führungsschiene wieder entfernt wird, habe ich mir angeschaut (auch die Teile aus 32/33), aber irgendwie wirds da doch nicht klarer.

Und - nicht die Führungsschiene wird angepasst, die ist 100% gerade. Angepasst werden soll ja die große Holzplatte unten.
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Beitrag von Gast 02.06.13 15:32

Habs mal illustriert, was ich meine:

Wenn ich die Linie für den Decksprung rund einfeile, sieht das (stark überzogen dargestellt) so aus:

Die obere Linie ist die vorherige Linie der Holzplatte.

Also müsste ich doch die - hier schwarz gefüllte und mit Pfeil markierte) Fläche als Abstand zur Führungslinie auf dem Anleitungsbild wiederfinden, oder?

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Beitrag von Jörg 02.06.13 15:38

Starscout schrieb:Und - nicht die Führungsschiene wird angepasst, die ist 100% gerade. Angepasst werden soll ja die große Holzplatte unten.
DAS ist Dein Denkfehler, Stephan! Wink

Deckssprung ist ja nun klar ...
die Führschiene muß so angelegt werden, daß sie den Decksprung mit macht!
Dafür wird sie leicht durchgebogen, so daß sie auf ihrer ganzen Länge am darüber liegenden Deck anliegt.
Dafür sind wegen der dabei entstehenden Spannung in der Leiste wahrscheinlich mehr als nur zwei Pinn-Nadeln nötig ... Very Happy

Diese durchgebogene Linie gibt dann die Form und Tiefe der nötigen Ausrundung in den Teilen 219/220 vor!
Das Anzeichnen der Markierung soll lediglich bei der Groborientierung und mittigen Ausarbeitung helfen.

Man könnte statt dessen auch versuchen,
die Bauteile 219/220 etwas unter die Führschiene zu schieben
und die Linie für die nötige Ausarbeitung direkt anzuzeichnen.

Leg' die Führschine erst mal so wie erläutert an, dann verstehst Du das schon ... Freundschaft


Gruß - Jörg - Wink
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Beitrag von Gast 02.06.13 15:48

Aha, ja, danke, Jörg, das erklärt es. Freundschaft

Nur dass die Anleitung auch (mal wieder) nicht ganz korrekt ist, denn so wie es dort beschrieben ist, verstehe ich den Decksprung als symmetrisch, also vorne und hinten gleich vom Winkel her.

Das ist aber nicht der Fall, da er vorn stärker ist und hinten das Heck fast gar nicht ansteigt - weit unter 1 mm.

Davon ab sehe ich auf den Anleitungsbildern gar keinen Decksprung, für mich sehen die Linien gerade aus.

Dass die Führungsschiene sich dem Deckverlauf anpassen muss und damit dehnt, lese ich aus der Beschreibung auch nicht heraus.

(Übrigens danke für die Anpassung des Copyright-Vermerks an den Bildern, ich dachte drunterschreiben reicht aus) Wink
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Beitrag von Jörg 02.06.13 16:33

Die Anleitung ist korrekt! - Da steht wörtlich:

"Das Teil 218 unterhalb des Decks zwischen den Spanten 9 und 29 anlegen." usw ...

Es sollte eigentlich selbstverständlich sein, daß hier kein Spalt zum Deck bleiben darf!
Das ist auf den Bildern Ausg.18 / Bld. 5, 6 sehr deutlich und auch auf Bild 7 zu erkennen Wink

Ob der Deckssprung nun symmetrisch verläuft oder nicht, ist unerheblich, das ist die Bausatzvorgabe!
Die angezeichnete Linie dient nur zur Orientierung - angepasst wird nach den Gegebenheiten am Objekt!
Achte beim Anpassen bitte darauf, daß die Seiten gerade mit den Spanten 9 und 29 liegen.

Gruß - Jörg - Wink

P.S. die Copyright-Ergänzung ist nicht von mir ... der Quellenhinweis war ja da ... scratch

Die war von mir Jörg - Sicher ist sicher bei solchen Sachen
Frank / Admin


Zuletzt von Frank Kelle am 02.06.13 17:13 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Ergänzung)
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Beitrag von providereMS62 03.06.13 18:26

Hallo zusammen! Winker 2

Für all diejenigen, die mich noch nicht kennen, mein Name ist Michael und werde ab jetzt wahrscheinlich öfters hier aufschlagen und hilfesuchende Fragen stellen.

Stephan, mit den Seitenwänden hast du ein Thema angesprochen, was auch mir schon länger unter den Nägeln brennt. Ich denke schon, dass ich es verstanden habe, jedoch lässt aller Wahrscheinlichkeit die Umsetzung wohl zu wünschen übrig. affraid

Hier mal 2 Bilder von meinen beiden Seitenwänden rechts und links:

Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250  - Seite 6 Seite112

Die Leisten habe ich mit Tamiya-Band befestigt
Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250  - Seite 6 Seite210

Auf die Beplankung bitte ich mal nicht so genau zu betrachten. Hier ist noch viel Ausbesserungsarbeit nötig, damit ich mich später nicht zu Tode spachtle. Aber ich habe schon einen Plan. scratch Ich hoffe, hier kann man noch etwas retten!?

Wenn ich die beiden Leisten exakt auf die obere Kante der Spanten anlege (also dort wo dann später das Deck aufliegt) und ausrichte habe ich das Gefühl, dass sich die Spanten hin zur Kielleiste in der Mitte erheben. Übertrieben gesagt, wie eine Klammer "(", die nach unten geöffnet liegt - wenn man den Rohbau des Schiffes von vorne oder hinten betrachtet.

Wie gesagt, den Decksprung habe ich verstanden, aber die Decksfläche muss doch plan sein, oder Question

Liebe Grüße Michael
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Beitrag von Gast 03.06.13 22:36

Hallo Michael,

zunächst mal eine Frage: Wie hast Du die Spanten gebaut? Da gibts ja 3 Möglichkeiten:

A) Hachette-Teile genommen:
Dann musst Du extrem aufpassen, da der Bug (vorn) durch die falschen Spanten eine Delle bekommen wird

B) Die Spanten-Korrektur aus dem Netz verwendet:
Das macht es etwas besser, trotzdem ist noch viel zu bearbeiten, um die Form richtig hinzubekommen.

C) Den Bug neu gebaut:
Wie viel zu tun ist, kommt drauf an, wie genau/gut Du gebaut hast Very Happy

Was Deine Beplankung angeht: Ich kann´s leider nicht genau erkennen, aber wenn Du die Führungsschiene genau am Deckrand angelegt hast, und damit ein leichtes "U" mit Bogen nach unten hast, ist es richtig so.

Dann war die große Platte in Form zu feilen, so dass sie an die Führungsschiene genau ranpasst, so dass unten wieder eine exakt gerade Linie entsteht.

Die Decksfläche ist für jedes Deck für mich gerade, aber das obere Deck (was ich bei Deinem Modellfoto gar nicht sehe) steigt Richtung Bug bei mir ziemlich an, was auch richtig so ist. Zum Heck ist die Steigung bei mir nur minimal, kaum sichtbar.

Aber Jörg wird das sicher noch viel besser erklären können, da er der viel erfahrenere Modellbauer ist. Wink
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