Der lustige Modellbauer
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TITANIC von Amati 1:250 Hachette Etappenbausatz von 2002/2003

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Beitrag von Gast So 10 Feb 2013, 19:22

So, nun gehts also endlich los, obwohl noch einiges fehlt, aber irgendwann muss man ja mal anfangen Wink

Hier ein völlig neues Schneidbrett (ja-haa!) auf meinem Wohnzimmertisch, auf dem ich baue.
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Warum ein Schneidbrett? Weil es gilt, die für die erste Etappe benötigten Bauteile aus den Rahmen zu lösen. Die erste Etappe wird für mich als angehender Modellbauer zu einer der schwersten, da - wie ja allgeiemn bekannt ist - die Titanic in der Hachette-Version einen deftigen Konstruktionsfehler aufweist, da der Bug einen häßlichen Knik bekäme, wenn man die originalen bauteile so verwendet wie sie sind. Also gilt es, für den Bug eigene Bauteile herzustellen.

Dank Jörg habe ich eine recht konkrete Idee davon, was mir bevorsteht und muss dafür mit Sägearbeiten beginnen.

Dafür benötige ich die Bauteile A und B, da diese - in der Form - übernommen werden müssen.

Los gehts also mit Markieren der Bauteile:

Vorher
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und nachher
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Ebenso mit den Bauteilen aus Heft 2:
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Ergebnis ist dies:
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Das Holzbrett darunter hat die gleiche Dicke wie die Bauteile A + B. Nun werden diese ganz fest und bündig aneinander gelegt und ein Umriss gezeichnet:
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Jetzt gehts los: Als handwerklich noch relativ ungeübter fange ich also an, mit der Laubsäge rumzueiern und stelle ganz schnell fest: Nee, so geht das nicht. Warum? Weil ich nach eine Weile Sägerei festestelle, dass der Sägebogen oben irgendwie nicht durch die gesägte Holzlinie durchpasst, um tiefer zu sägen. Was also tun?

Als Idee fällt mir ein: Das Cuttermesser nehmen und den Holzteil, der zu bearbeiten ist mit dem Cutter einmal von oben bis unten vom Rest anschnippeln. Das Ganze so oft, bis eine tiefe Rille im Holz zu sehen ist, dann ran an die Tischkante und KNACK - bricht die Sollbruchstelle. Das klappte ganz gut, so dass ich nicht mehr die riesige Holzplatte vor mir hatte. Dann bin ich mit Cuttermesser und Alulineal ran und habe tiefe Furchen an den Bleistiftlinien eingeritzt (als Führungslinie zum Sägen), und dann etappenweise mit der Säge rumhantiert - für Profis wird das wahrscheinlich einen heftigen Lachanfall gegeben haben, aber mich hat zum Glück keiner beobachtet Wink

Das klappte dann ganz gut, so dass ich jetzt ein relativ genaues Abbild der beiden Bauteile A + B zusammengesteckt habe. Die originalen Bauteile drübergelegt und siehe da - ein wenig werde ich noch korrigieren müssen, aber es passt schon recht gut.

Das Ergebnis:
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So viel erstmal zum Start. Jetzt geht es in Etappe 2 daran, das Bauteil für die Spanten vorzubereiten und dann in Etappe 3 die neuen Spanten herzustellen *graus*

Aber ich bin ganz guter Dinge. Wink

Ich werde mir reichlich Zeit lassen für den Bau, aber 2 Jahre wie die Serie lief, wirds sicher nicht dauern Pfeffer
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Beitrag von Rainer So 10 Feb 2013, 19:31

Hey Stefan, na da wünsche ich die viel Spaß beim bauen und weiterhin soviel Elan beim schreiben. Mir hat dein Einstieg in den Bau auf jeden Fall sehr gut gefallen.

Viele Grüße Rainer
Rainer
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy So 10 Feb 2013, 19:43

Hallo Stephan,

größer ging's ja nun nicht oder!? Sieht zumindest auf den Bildern riesig aus. affraid

Ich gucke dir zu! Winker 2
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Beitrag von kaewwantha So 10 Feb 2013, 19:51

hallo Stephan,
da setze ich mich mal dazu und schaue Dir über die Schulter.
Wegen dem sägen da gibt es nichts zu lachen, man muss sich nur zu helfen wissen.
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Beitrag von JesusBelzheim So 10 Feb 2013, 19:57

Mache mal Platz Helmut, da setze Ich mich auch dazu Very Happy
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Beitrag von Gast So 10 Feb 2013, 21:05

Wiollkommen!

Na dann hoffe ich, dass es Euch genausoviel Spass machen wird wie mir Wink

Mache mir derzeit eine Menge Gedanken, ob das alles so funktionieren wird... Das neue Holz scheint mir recht weich zu sein...zumindest weicher als das, was sie für den Bausatz verwendet haben. Dafür lässt es sich aber 1 A sägen.

Es war das Einzige, was ich in dieser Dicke bekommen habe im Baumarkt. 4 mm Holzdicke ist eben recht dünn Very Happy

Und, Tommy, zur Größe: ja, 107 cm Länge ist riesig, aber ich sehe es so: Es ist mein "Erstlingswerk" und wenn die Teile nicht so klein sind, verarbeitet es sich bestimmt besser und etwas einfacher. Habe heute schon eine Menge gelernt und es wird sicher nicht das letzte sein, was ich noch ändern bzw. angleichen muss in meinen Vorstellungen Wink
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Beitrag von DerRoger So 10 Feb 2013, 21:34

Moin Stephan,

zur Titanic, als erstes gibt es im Netz eine Spantenkorrektur, da ein Spant nicht konform mit dem Original ist, mußt mal googlen!
Weiter würde ich sagen, das Du den kompletten Kiel aus einem Stück machst. Ich habe Titanic-Rümpfe gesehen die sahen aus wie ein S. Auch würde ich in diesem Fall, nicht unbedingt das billige Sperrholz (vermutlich Pappel-Sperrholz) aus dem Baumarkt nehmen, hier wäre es von Vorteil auf Birken- oder Buchensperrholz zurück zugreifen. In diesem Fall ist der Kiel das Rückrat des Schiffes und es wäre schade um die investierte Zeit, wenn sich das Schiff, wegen vielleicht 10 oder 20 € Mehrkosten, verwirft.

Gruß Roger
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Beitrag von Jörg So 10 Feb 2013, 21:53

Hallo Roger,

was Stephan zur Korrektur des Vorschiffs versuchen möchte,
wurde hier und in den Folgebeiträgen besprochen ... schau' mal rein ... Wink

https://www.der-lustige-modellbauer.com/t14972p15-allgemeines-zur-titanic-von-amati-hachette-1250#347845

@ Stephan - schön, daß Du nun angefangen hast ... Very Happy
Mit dem weichen Sperrholz hat Roger allerdings Recht:
das eventuell zu weiche Bastlersperrholz könnte sich verziehen.
Das darf vor Allem beim A/B Bauteil nicht passieren.

Du solltest versuchen, Sperrholz mit vergleichbarer Qualität
wie die originalen Teile aus dem Sammelwerk zu bekommen.

Gruß - Jörg - Wink
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Beitrag von Gast Mo 11 Feb 2013, 00:13

Das mit dem Holz ist leider problematisch, das war das einzige 4 mm dicke Holz dass es bei uns im Baumarkt gab.

Mal sehen ob ich was anderes bekomme, ich weiss nur noch nicht wo. Hmmm
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Beitrag von DerRoger Mo 11 Feb 2013, 05:26

Schau mal hier:
Code:
http://www.modulor.de/shop/oxid.php/sid/0b34f3ef3ae455ed4e88fc8348a0bd02/cl/alist/cnid/CEA
oder hier:
Code:
http://www.shop-01.de/cgi-bin/sv1/shops/s000778/index.cgi
Gruß Roger

Hallo Roger, bitte keine Direktlinks einstellen. Danke VG Juergen
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Beitrag von Juergen Mo 11 Feb 2013, 05:48

Hallo Stephan, hab mir auch mal ein Plätzchen gesucht Very Happy
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Beitrag von Dornierfan Mo 11 Feb 2013, 08:24

Das ganze mal von Anfang an in die Höhe wachsen zu sehen...da bin ich gespannt und kucke gerne zu.
Vielleich solltest Du Dir eine Proxxon-Säge für die ganze Schnippelei holen. Dekupiersäge heisst das Dingens, glaube ich.
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Beitrag von Jörg Mo 11 Feb 2013, 09:40

Ich denke, eine Dekupiersäge lohnt sich hier noch nicht,
die regulären Bauteile sind alle lasergeschnitten und
für die wenigen Korrekturteile tut es der Laubsägebogen.

Gruß - Jörg - Wink
Jörg
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Beitrag von zoidberg Mo 11 Feb 2013, 11:20

Hallo,

ich geselle mich auch mal dazu. Das die Titanic in einer meiner Vitrinen steht, hatte ich ja schon gezeigt.
In dieser Bauphase hatte ich enorme Probleme mit der Länge des Kielstücks. Eine spezielle Helling hierfür hat dann aber geholfen, den Kiel und die Spanten in eine Linie zu bekommen. Ich kann Dir nur den Rat geben, die Spanten zusätzlich mit Resthölzern beidseitig zu unterstützen.
Ich werde Deinen Baubericht auf alle Fälle weiter verfolgen.

Gruß
Michael
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Beitrag von Gast Mo 11 Feb 2013, 18:42

Danke für die Tips Wink

Ich habe gestern abend in der Bucht mal gestöbert und da bei jemandem 4mm Birken-Sperrholz in einer für mich handlebaren Größe (und für einen Preis, der OK ist) geordert.

Sollte das nix sein, werde ich den Link oben testen.

@Michael Ich habe mir feste eine 1,20 m lange Sperrholzplatte als Helling besorgt. Macht es evtl. Sinn, den Kiel zuerst zusammenzuleimen, bevor der erste Spant verklebt wird?

Oder ist es besser, streng nach Anleitung Kiel und Spanten nach und nach aufzubauen?

Noch kann ich ja alles variieren, da ich ja noch keinen einzigen Tropfen Klebstoff verwendet habe. Very Happy

Wer noch Tips hat: Gerne immer her damit. Da bin ich sehr dankbar dafür. Aber Ihr werdet ja die Phasen der Entstehung immer mit betrachten können, so dass ggf. auch eine rechtzeitige Korrektur möglich ist.
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Beitrag von zoidberg Mo 11 Feb 2013, 19:24

Hallo Stephan,

Du hast den Vorteil, alle Teile des Kiels und die dazugehörigen Spanten vor Dir liegen zu haben. Ich habe seinerzeit immer Ausgabe für Ausgabe abgearbeitet, d.h. Teil des Kiels plus Spanten, so daß es, wie schon beschrieben, etwas labbrig wurde. Wenn ich es heute noch einmal angehen müßte, würde ich alle erst alle Teile des Kiels zusammenkleben und ausreichend verstärken und erst dann die Spanten einsetzen. Hat m.E. den Vorteil, daß Du bereits komplett auf der Helling arbeiten kannst und Du kannst Spant um Spant mit dem Winkel einsetzen. Je nachdem, wie Du Deine Helling aufgebaut hast, kannst Du zur Unterstützung auch noch Hölzer einsetzen.
Eines noch, bevor ich es vergesse, ich habe den Fehler gemacht, zu früh die Pappen auf dem Vordeck auszuschneiden und aufzubringen. Im Laufe des Baus, auch bedingt durch Schleifstaub und Farbkleckereien, mußte ich diese Bögen nachordern.

Gruß
Michael
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Beitrag von Gast Mo 11 Feb 2013, 20:08

Danke für den Tip, dann werde ich wohl zuerst den Kiel zusammenkleben und auf die (bisher noch jungfräuliche) Helling gerade draufmontieren, bevor ich mit dem Spantenkleben beginne.

Bezüglich der Pappen habe ich mich nun doch entschieden, so oft wie möglich auf Ätzteile umzusteigen. Da ich den Bausatz sehr günstig zusammenersteigert habe, kosten die mich zwar mehr als doppelt so viel wie der Bausatz, ich denke aber, es lohnt sich, zumal die erheblich besser und realistischer aussehen als die Pappen (siehe hier). Dem entsprechend werde ich wohl nur die Papphalterungen brauchen, die fürs Ankleben der Wände vorgesehen sind.

Ist vielleicht blöd aber bei einem so schönen Bausatz aus Holz Pappwände und -fenster zu verwenden, tut mir irgendwie in der angehenden (Modellbauer-)Seele weh. Ist halt nur eine finanzielle Frage der Zeit, aber da ich ja Zeit habe muss ich ja nicht alles auf einmal kaufen Wink
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Beitrag von zoidberg Di 12 Feb 2013, 07:10

Der Bausatz selbst kommt ja schon mit einer Menge an Ätz- und Metallteilen daher. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob es zu Zeiten des Abos bereits solche Zurüstteile gab. Die Pappen selbst empfand ich als okay, gerade auf den Oberdecks mit ihren vielen Ecken und Kanten konnte man auf die Art und Weise sauber und zügig arbeiten.
Falls Du wieder was an Bildern hast, ich würde gern mal Deine Helling sehen.

Gruß
Michael
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Beitrag von Jörg Di 12 Feb 2013, 08:08

Hallo Michael,

die zusätzlichen Ätzteile von minibrass sind seinerzeit extra dafür entwickelt worden,
um die Kartonmodell-Teile zu ersetzen ... die "Pappen" sind nicht jedermanns Geschmack!

Auch die PE-Wände lassen sich bei richtiger Handhabung sehr gut um Ecken und Kanten legen. Wink

Gruß - Jörg -
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Beitrag von zoidberg Di 12 Feb 2013, 13:12

Hallo Jörg,

das war mir so nicht bewußt. Mit den PE-Teilen als preisliche Zulage hätte ich die Titanic nie gebaut, denn das war damals bereits preislich grenzwertig.

Gruß
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Beitrag von Gast Di 12 Feb 2013, 23:25

Stimmt, das wäre finanziell nicht drin gewesen. Heute kann man aber den Bausatz mit etwas Glück und viel geduld komplett für unter 100 Euro "zusammenersteigern". Und dann leige ich samt Ätzteilen immer noch bei etwas mehr als die Hälfte im Vergleich zum Originalpreis.

Man muss ja auch nicht alle Minibrass Teile verwenden. Aber da muss ich eh mal schauen, denn der hat z.B. jede Menge Teile noch dazu"erfunden" Wink

Heute kam das Birkenholz. Ich habe jetzt erstmal Das A/B Kombiteil grob ausgesägt und werde morgen versuchen, die Kanten grade bzw. sauberzuschleifen.

Das Holz ist deutlich härter und schwerer zu verarbeiten, splittert dafür allerdings relativ leicht, wenn man nicht 100% aufpasst.
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Beitrag von Jörg Mi 13 Feb 2013, 23:03

Starscout schrieb:Man muss ja auch nicht alle Minibrass Teile verwenden.
Aber da muss ich eh mal schauen, denn der hat z.B. jede Menge Teile noch dazu"erfunden" Wink
Richtig ... die minibrass-Teile bieten Optionen für unterschiedliche Qualitäts-Ansprüche ... Wink

Aber ... "dazu erfunden" ist hier nichts ... man kann selbst auswählen, wie weit man die Detaillierung treiben will:

  • z.B. kann man die Pappwände komplett mit PE-Wänden ersetzen, oder nur PE-Fensterrahmen auf die Pappteile kleben,
  • man kann die Lichtkuppeln der Treppenhäuser als platte PE-Teile, oder in 3D darstellen,
  • man kann sowohl die Plastik-Bänke, als auch die Plastik-Treppen/Niedergänge optional durch PE-Teile ersetzen,
  • man kann die aus Holz vorgesehenen Abdeckungen der Boote durch bessere PE-Teile ersetzen,
    ... usw. usf. - das sind nur einige Beispiele!
Es lassen sich also wahlweise sehr viele Teile, die bei Hachette/Amati nur vereinfacht dargestellt sind,
durch sinnvolle, fein detaillierte PE-Teile ersetzen ... wenn man bereit ist, das nötige Kleingeld zu investieren! Very Happy

Bei der Gelegenheit, Stephan ... Wink
    für einen kompletten, vorausschauenden Überblick der Bauteile und Bauschritte solltest Du mal systematisch alle Tüten öffnen,
    die Seiten der Bauanleitung entnehmen und die Tüten wieder sicher verschließen (Deckblatt mit Nummer drinlassen!).

    Die Bauanleitungen heftest Du in so einem Aktenordner mit Bügeln ab, damit sich die Seiten schön umlegen lassen.

    Mit diesem Ordner hast Du immer den Überblick und kannst Dich vorausschauend mit dem Bauablauf vertraut machen.
Es ist nicht sinnvoll, sich immer nur von einer Ausgabe zur Nächsten zu hangeln!
Die Reihenfolge einiger Bauschritte streng nach Anleitung ist manchmal etwas ... unlogisch;
wenn man mit der kompletten Bauanleitung vertraut ist, erspart das Mühe und Nacharbeit! Twisted Evil

Gruß - Jörg - Wink


Zuletzt von Jörg am Mi 13 Feb 2013, 23:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Korrektur)
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Beitrag von zoidberg Do 14 Feb 2013, 19:40

Hallo Stephan,

zuerst ist mir das gar nicht so aufgefallen - Du hast den kompletten Bausatz "zusammenersteigert" ? Zu dem Preis gratuliere ich Dir voller Neid. Allerdings frage ich mich, wie lange hat es gedauert?

Gruß
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Beitrag von Gast Fr 15 Feb 2013, 07:58

@Jörg
Danke für die Tips! Very Happy Ich habe viele Tüten schon ausgepackt und alles, was abheftbar war, schon in Ordner geheftet. Sämtliche Ätzteile sind z.B. in einem kleinen Kistchen verpackt. Nur bei den sperrigen Bauteilen habe ich das noch nicht gemacht, was ich aber noch machen werde, da ich ja jetzt begonnen habe. Da werden die Bauanleitungen dann abgeheftet uind die Teile wie es sich gehört nach Ausgaben getrennt und numeriert.

@Michael
Gedauert hat es nur 3 Wochen. Allerdings hatte ich dabei auch riesiges Glück, denn jemand hat mir fast 2/3 aller Ausgaben für unter 25 Euro (ohne Versand) überlassen müssen und die erfahrungsgemäß sehr schwer zu ersteigernden Hefte 1-20 habe ich komplett für 20 Euro über Ebay Kleinanzeigen bei jemandem hier in Berlin abholen können.

Im Schnitt gehen die Bausätze (wenn sie komplett sind) für um die 150-180 Euro weg, sind allerdings ab und an auch schon angefangen (Risiko!).

Tip: Im Moment nach "Titanic Hachette" suchen) sind z.B. die Hefte 31-100 für 1 Euro bei Restlaufzeit knapp 1,5 Tage drin. Weiterer Suchbegriff sollte immer "Titanic" in Modellbau/Schiffe sein, da viele das "Hachette" vergessen anzugeben.

Vorteil beim Zusammenersteigern: Ich habe einige Ausgaben doppelt dabei gehabt, die ich behalten habe, z.B. mit Teilen für die Beplankung oder den von jemandem schon in einem anderen Beitrag beschriebenen zu wenigen Teilen für die Bullaugen.

Die unter 100 Euro sind zusammengerechnet aus Zusammenersteigern und Verkaufen einiger doppelter Ausgaben. Mit Verkauf der doppelten Ausgaben dauerte es knappe 6 Wochen. Somit Investition ohne Verkauf der doppelten: knapp 140 Euro und verkauft hab ich doppeltes dann für knapp 50 Euro.
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Beitrag von Gast Mo 25 Feb 2013, 14:56

Auch wenn es ruhig scheint, so ist es das nicht. Zunächst war aber erstmal "Ordnung ins Chaos bringen" angesagt.

Dafür wurden alle Tüten mit den verpackten Ausgaben geöffnet und auf Vollständigkeit und ggf. existierenden Beschädigungen überprüft. Über 10 Jahre nach Erscheinen des Bausatzes hats da schon einige Materialveränderungen gegeben: Manche Bauteile sind gesplittert und manche Ausgaben von vorn herein unvollständig.

Ersteres hatte ich beim Zusammenersteigern schon mit einkalkuliert und diverse "doppelte" Ausgaben dadurch auf Lager, wie z.B. Beplankungen oder sehr dünne (und damit empfindliche) Holzbauteile.

Das Prüfen auf Vollständigkeit ist auch so eine Sache: Leider hat kein Heft eine Auflistung darin, was exakt dabei sein müsste und so kann man nur mit der Rubrik "In der nächsten Ausgabe erhalten Sie:" arbeiten und optisch vergleichen.

Dabei fällt folgendes auf:

Ausgabe 4: Es ist keine Heft-Beilage dabei (aber das ist richtig so!)
Ausgabe 19: Ein Heftchen mit Kupfernägeln fehlt dem ungeöffneten und verschweissten Heft
Ausgabe 31: Es liegen statt der in Ausgabe 30 abgebildeten 6 dünnen Holzleisten nur 3 dabei, aber das ist bei anderen Ausgaben der Nr. 31 ebenso.
Ausgabe 76: Auch hier fehlen 3 dünne Hölzer, trotz unversehrter Verpackung.

Alles kein Beinbruch, aber bis auf Ausgabe 19 durch doppelte Ausgaben abgefedert. Wink

Nächste Etappe: Bürokratie.

Für alle die, die diese Heftreihe nicht mitgesammelt haben: Zusätzlich zu der Bauanleitung ist nämlich ein riesiger Beilagenwerk auszusortieren und abzuheften:

1) Über 700 Seiten zur Geschichte der Titanic von der Planung bis zur Wiederentdeckung auf dem Meeresgrund und Verfilmung
2) Ein ebenfalls sehr umfangreiches Werk zur Geschichte der Seefahrt, Navigation, grossen Schiffen der Geschichte usw., auch über 400 Seiten dick (geschätzt)

So habe ich jetzt 2 Din-A4 Ordner voll mit "Begleitmaterial" und einen Ordner voll mit Bauanleitungen.

Dazu eine Kiste voll mit den nach Ausgaben sortierten Holz- und Pappteilen samt Hefthülle (macht das ganze übersichtlicher) und eine weitere kleine Kiste voll mit Ätzteilen und anderen Kleinteilen.

Die Hefte zerlegen sich übrigens ganz gut, da man nur A4-Bögen verklebt hat und nicht wie in Zeitungen A3-Bögen geknickt und geklammert hat.

Dann waren die Vorlagen der Holzteile (Danke Jörg!) auszuschneiden und die Umrisse der Schablonen mit weichem Bleistift auf das Holz zu übertragen.

Als nächstes war "Nachbarn ärgern" dran: Die aufgezeichneten Bauteile wurden in jeweils ein Bauteil große Teile zerlegt, und das ging mittels der haushaltlich vorhandenen Stichsäge mit der Lautstärke eines startenden Düsenjets. Zum Glück warens ja nur etwa 10 Minuten, bis es erledigt war.

Dann gings ans Feinaussägen: Einspannen der Teile in den Schraubstock (ein spezieller Bastlerschraubstock mit weichen Kunststoffaufsatz, damit die Teile nicht durch den Druck Dellen bekommen.

Immerhin habe ich schon 2 der 10 Teile fertig bekommen, bis das Sägeproblem (siehe Allgemeine Diskussion) doch nervig wurde.

Ich bin immer mehr davon überzeugt, dass eine Dekupiersäge her muss. Das Aussägen der Formen ist nicht das Problem, wohl aber das einsägen der Ritzen fürs Zusammensetzen der Teile später. Ein Fehler und ich kann wieder von vorn anfangen, wenn die Teile nicht passen.

...to be continued.
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