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Kleiner Exkurs über Bilder und Bildbearbeitung

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Kleiner Exkurs über Bilder und Bildbearbeitung  - Seite 2 Empty Re: Kleiner Exkurs über Bilder und Bildbearbeitung

Beitrag von Figurbetont Di 03 Apr 2012, 15:38

Dein Drucker...das unbekannte Wesen

Wahrscheinlich ist es jedem von uns schon mal passiert,
daß man seine wunderschönen Fotos ausdrucken wollte
und die Bilder, die aus dem Drucker rauskommen sind
richtig mies, oder doch schlechter...... mit Matschfarben und anderen Farbtönen,
als auf dem Monitor zu sehen.

Um den Grund dafür zu erkennen, muß man sich ein
bisschen mit Farben, Monitortechnik und mit unseren
Augen beschäftigen.

Unsere Augen erkennen Farben so ähnlich wie ein
Monitor die Farben erkennt. Feine Nervenenden werden von
den farbigen Lichtstrahlen getroffen. Diese Lichtstrahlen
werden, je nachdem in welcher Intensität sie das ent-
sprechende Nervenende treffen, miteinander vermischt
und zu einer neuen Farbe zusammengesetzt und an das
das Gehirn weitergeleitet.
Wir kennen alle diesen Mischeffekt seit unserer Schulzeit
als wir noch mit unseren Malkästen Farben gemischt haben.
Ein Monitor funktioniert praktisch mit der gleichen
Methode.
Bei einem Monitor werden unterschiedlich starke
Elektronen auf eine Unzahl winziger rote, grüner und blauer
Phosphorpünktchen geschossen, die auf unserem schwarzen
Bildschirm sitzen. Diese Phosphorpünktchen sind also sozusagen
die Augen des PC´s.
Diese vielen farbigen Phosphorpünktchen erzeugen für unser menschlisches
Auge die fast perfekte Illusion eines Bildes.

Wenn man z.B. die drei Grundfarben rot, grün und blau addiert,
also 100 % rot, 100 % grün und 100 % blau, erhält man die Farbe weiß,
also einen weißen Punkt auf dem schwarzen Bildschirm.
Mit einer starken Lupe kann man auf seinem Monitor
diese Pünktchen sogar sehen.

Diese Art der Farberzeugung nennt man Durchlichtfarbe.(im Gegensatz dazu nennt
man Farberkennung auf Papier Auflichtfarbe)
Das Durchlicht-Farbsystem nennt man, weil man Farben hinzufügt um
eine andere Farbe zu erzeugen....das additive Farbsystem.
RGB ist der Fachbegriff für dieses Farbsystem.

Bill Gates hat sich, als er noch Kleinunternehmer war, dieses Wissen
um Farben und ihren physikalischer Aufbau für sein Windows zunutze
gemacht.
Mit seinem Farbmodell und einem 8 Bit Chip konnte Bill Gates
256 Farbtöne auf den Monitor bringen....wir sehen diese 256 Farben
heute noch, wenn unsere Graphikkarte mal in die Knie geht und
Windows auf Systemfarben schaltet.
Damals hat niemand daran gedacht oder auch nur geahnt, daß
die Farbtechnologie jemals für die Profidruckerei anwendbar wäre,
weil einfach die Speichermedien für die Riesendateien im
Profidruckbereich nicht vorstellbar waren.
Deshalb hatten die ersten Tintenstrahldrucker für den Privatbereich
auch nur eine Patrone mit drei Kammern mit den Farben
rot, gelb und blau.
Mit meinem ersten Farbrucker, einem HP 500c konnte man zur Not
schon ein Farbbild erahnen. Schwarz gab es noch nicht,
sondern schwarz wurde einfach aus den anderen Farben zusammengemischt.
Ein sehr dunkles Matschbraun war damals Schwarzersatz.
Erst mit dem 16 Bit Chip konnte man schwarz zusätzlich nutzen.
mit 256 schwarz/grau Abstufungen....sprich der HP 550c hatte
zwei Farbpatronen. eine schwarze und eine mit den drei Farben......
mit diesem echten Schwarz konnte man schon richtige schöne Bilder
drucken.

Danach ging die Entwicklung rasend schnell. Innerhalb von
zwei Jahren wurde der 32 Bit Chip für den PC Bereich
erschwinglich und somit konnten die Monitore und Drucker
sich "True Color" nennen.
Man konnte also auf seinem heimischen PC 256 x 256 x 256 = rd. 19,8
Millionen Farben erzeugen und zusätzlich 256 Graustufen.

Nachdem man nun eine genügende Anzahl von Farben auf dem Bildschirm
darstellen konnte um richtig schöne Fotographien gucken zu können,
brauchte man natürlich entsprechende Drucker um Fotos und Graphiken
so auszudrucken, daß sie auch im Semi-Profidruckbereich einsetzbar waren.
Es nutzte nichts wenn man das additive Farbsystem weiter verwendete,
da im Gegensatz zum Monitor ja nicht die Farbe auf einen schwarzen
Hintergrund gebracht wurde, sondern auf einen weißen..sprich man
druckt die Farbe ja auf weißes Papier. Farbe auf Papier kann
man nur sehen wenn sie ins Auge reflektiert wird.
Das heißt, wenn man also wie gewohnt additive Farben mischt, erhält man
die Farbe weiß, und weiße Farbe auf weißem Papier sieht man nicht.
Außerdem kommt es beim Mischen von rot und grün auf dem Monitor
zu einem schönen Gelb......auf Papier leider nur zu einem hellen Matschbraun.

Die Industrie entwickelte also ein neues Farbsystem. mit anderen
Grundfarben nur für die Anwendung im Druckerbereich und im
Druckbereich auf großen Druckmaschinen.

Dazu wurden die Grundfarben Margenta, Gelb und Cyan genommen.
Da diese Farben rechnerisch im PC gemischt werden...ging man von
folgender Rechenannahme aus.
Null Prozent von Margenta Yellow oder Cyan ergibt Weiß.
100 Prozent von Margenta Yellow oder Cyan ergibt Schwarz.
das ergibt wiederum 256 Farbabstimmungen pro 8 Bit,
bei 24 Bit rd. 19,8 Millionen Farbtöne, im 32 Bit System hat
man wiederum 256 Grautöne zusätzlich zur Verfügung.
Mit diesem Farbsystem, das man CMY nennt, laufen seitem alle
Drucker, sowohl unsere privaten, als auch die größten Druckmaschinen in
der Industrie.(Bisschen anders arbeiten diese Riesendrucker schon...aber das
ist wieder ein anderes Thema,,,, sehr kompliziert)

Da man von 100 Prozent Vollfarbe runterrechnete bis null für keine Farbe,
nennt man dieses Farbsystem das subtraktive Farbsystem...
klaro, kennt man von der Mathematik. Subtrahieren = Abziehen.

Die Grundfarben der verschiedenen Farbsystem im PC
(es gibt noch jede menge anderer Farbsysteme im PC, aber die sind
nur für spezielle Profi-Druckverfahren brauchbar und für uns Privatanwender
ohne Bedeutung)

Kleiner Exkurs über Bilder und Bildbearbeitung  - Seite 2 Bitmap10


Die Umstellung der Grundfarben in den Farbsystemen ist die Ursache für unsere
Druckerprobleme. Unsere Fotos kommen aus unserer Digicam oder Scanner
in den Computer. Damit man die beste Qualität auf dem Monitor erreicht,
in der Regel im RGB Format. Ich würde RGB Format in der Voreinstellung
der DGI Cam nicht ändern, weil man meistens die Fotos auf dem Monitor
betrachten will.....drucken ist teuer, deshalb mehr gucken.....

Wenn wir zu uns sagen:
Ein wunderschönes Fotos......das will ich mal ausdrucken !!!!!
Schwupps.....schon rechnet unser PC das jeweilige Bilder, gesteuert
vom Druckertreiber, ins CMY Format um, ohne daß wir Einfluss darauf nehmen können.
Pech ist nur, daß Windows nicht immer den gleichen Farbton beim
Umrechnen trifft, dann kommt schon mal so eine Matschfarbe oder ein Rotstich
aus dem Drucker, und der arme Drucker kann nix dafür.
Wenn im Foto viel Blau und andere Farben, wo blau oder grün
überwiegen, enthalten sind, ist die Gefahr einer Farbverschiebung am größten.

Wie man Fehler vermeiden kann !

Optimale Lösung:
Fotos abspeichern im Raw Format, das sind Rohdaten die nicht jedes Programm lesen kann. Man braucht dazu unbedingt ein gutes
Graphikprogramm.

Zweitbeste Lösung:
Fotos im Tiff Format abspeichern.
Leider kann man Tiff nur ganz wenig komprimieren....für Vielfotographierer
gäbs früher oder später Speicherprobleme.

Gängigste Lösung:
Speichern der Fotos wie sie aus der Cam kommen,
unter Umständen reicht eine kurze automatische Retusche, und dann
im Datei Format .jpg archivieren.


Wichtig:
Niemals die Kompressionsrate hochstellen beim Speichern
der Originalbilder im jpg. Format

Merke:
höher als mit 15 % Komprimierte Bilder haben Farbverluste die
endgültig sind und sich nicht mehr wiederherstellen lassen.

Fotos die zum Ausdrucken vorgesehen sind, durch ein Graphikprogramm
umrechnen lassen in CMYK, die automatische Bildbearbeitung drüberlaufen
lassen und dann ausdrucken.

Das Originalbild als jpg. abgespeichert lassen.

Merke:
in CMY Format umgerechnete Bilder lassen sich zwar wieder in RBG
zurückverwandeln...aber die veränderten Farben werden beibehalten und dein
Foto verliert an Farbbrillanz am Monitor.

Also, ihr Lieben, beim nächsten mal nicht den Drucker verhauen....
sondern einfach mal ausprobieren.

Zur Verdeutlichung hab ich diese Übersichtsgraphik gezeichnet
da ist die Vorgehensweise mal verdeutlicht.

Kleiner Exkurs über Bilder und Bildbearbeitung  - Seite 2 Drucke10


...nächstemal gehts weiter mit Pixel und Co. und Auflösung
von Bldern.
Wenn irgendetwas unverständlich sein sollte.....kann passieren bei
dem komplexen Thema....erklär ichs gerne auch noch
ausführlicher.

es grüßt
Euer Ossi Very Happy
Figurbetont
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Beitrag von AlfredErnst Di 03 Apr 2012, 16:06

Servus Ossi,

Danke in die Einführung der Farbtechnik.

Habe schon Anfang der 90iger Jahre mit Tintenspritzern gearbeitet der hatte eine schwarze Patrone. Als Techniker.

Hatte bei mir zuhause einen Nadeldrucker 24 mit dreifach Farbband austauschbar gegen ein schwarzes dies waren nach den Geräusch Sägen. Da wurde die Farbe durch die entsprechende Einstellung des Farbbandes erzeugt. DReimal eine Zeile gedruckt.

Ich selbst habe keine Probleme mit den Ausdrucken, Das Treiberprogramm von CANON ist einfach Klasse.

Bei den jetzigen Minitoren kommt der TFT Thin-Film-Transistor zum Einsatz, da wird die Farbe über die Spannung geregelt.
Durchläsigkeit des Hintergrundlichtes.

Hintergrundbeleuchtung ist bis jetzt eine Kaltlichtlampe. Seit neuesten kommen LED´S zum Einsatz. dies ist nach Tageslicht Kalibriert Bezeichnung LEN.en
AlfredErnst
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Beitrag von Figurbetont Di 03 Apr 2012, 16:32

verrats nicht weiter, Alfred,
das wär viel zu kompliziert....
es ging nur um das Prinzip aufzuzeigen...
die Entwicklung geht natürlich immer weiter...
die neuesten Techniken kenn ich auch nicht mehr
viel zu kompliziert für ne Laien wie mich.....

es lacht
der Ossi Very Happy
Figurbetont
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Di 03 Apr 2012, 17:10

Hallo Ossi, du Herr Professor,

das ist ja schon ein kleines Lexikon! Zehn
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Beitrag von Falkenauge Di 03 Apr 2012, 17:20

Danke, Ossi!

Super erklärt.

Viele Grüße, HW
Falkenauge
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Beitrag von Gast Di 03 Apr 2012, 17:27

....und das in meinem Alter.
Man lernt nie aus.
D A N K E für deine Lehrunterweisung, da bin ich wohl total noch im ersten Semester !
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Beitrag von Gast Di 03 Apr 2012, 17:36

..das habe sogar ich verstanden wink1 Smiliekette 3
Gruß Thomas
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Beitrag von AlfredErnst Di 03 Apr 2012, 19:07

Servus Ossi,

was du über Bill Gates mit der Grafik geschrieben hast stimmt nicht, da mußte sich der Bill Gates nach den Grafikprozessor -Hersteller richten, dies mußte er gar nichts in der ersten Zeit tun.

Dies wurde von IBM so gemacht.

Den die ersten PC´S wurden mit einer Grafikkarte von Hercules ausgeliefert. Sonst siehst du gar nicht den Eingangsbildschirm.

IBM hat eben ein Betriebs-System gesucht und da hatte es sich mit Bill Gates zusammengetan.
Er Entwickelte das erste Betriebs-System dies ist auch nicht alles auf seinen Mist gewachsen.

Das erste Betriebs-Sytem für den PC war das von Bill Gates auf den Markt gebrachtes DOS "Disk Operating System", mit diesen konnten erst die anderen Programme arbeiten.

Die Entwicklung geht bis jetzt von zwei großen Firmen aus. Die machen auch die Programme und Treiber für die GPU´s
Seit neuester Zeit baut auch Intel Grafik-Prozessoren.
So einen habe ich auf meinen Mainboard.

Nochwas damals gab es schon farbige Grafik-Prozessoren, die waren im Spectrum ZX, Atari, Apple und C64 drin.

AlfredErnst
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Beitrag von Rouper Di 03 Apr 2012, 19:16

Boooohhh Ossi,

so tief bin noch nie in dieses Thema eingestiegen, du hast die Sache sehr gut erklärt.
Erstaunlich was du da für Wissen einstreust. Super, freue mich auf die Fortsetzung. Einen Daumen

Freund aus dem Süden
Gruß Bernd
Rouper
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Beitrag von AlfredErnst Di 03 Apr 2012, 20:31

Servus Ossi,

helf dir ein wenig,

Pixel oder Picture Elements.

Dies ist die Auflösung des Bildes die Ihr mit der Kamera macht.
Bei mir ist die Auflösung für ein Bild 2040 x 1536 Pixel, nach meinen bescheiden Versuchen die beste Auflösung für mich.
Dies kann jeder an seiner Kamera selbs ändern, je größer so besser.
Bei mir werden eben diese großen Bilder auf das Forumsübliche Format von 800 x 600 Pixel reduziert.

Wiedergabe der Bilder über den Drucker.

Da ist es Dots per Inch, oder auf deutsch Punkte per inch (2,54cm)
Ein Beispiel: 500 Punkte per 2,54 cm ist etwas flach für Bilder von der Kamers sollte man möglichst die Höchste Auflosung hernehmen die der Entsprechende Drucker mit den Fotopapier kann.
Bei meinen CANON sind das 4000 Punkte, da gibt es bei mir keine Farbverfälschung.

Nochwas zur Kamera.
Da gibt es schon Modelle mit mehr al 10 Millionen Punkte, wenn man damit Bilder macht gibt es bei dieser Anzahl leicht ein Verrauschen des Bildes.
Also bitte Überlegen mit welcher Bildgröße das beste Ergebnis was man erzielt.

Das CCD Charge Cupllet Diviese ist nicht anderes als wie oben ein 10 Millionenfacher Kondensator.
Die einzelnen Kondensatoren werden beim Drücken der Aufnahmetaste entladen und dadurch entsteht das Bild.


Zuletzt von AlfredErnst am Di 03 Apr 2012, 20:33 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Di 03 Apr 2012, 20:32

Hallo Alfred,

Das CCD Charge Cupllet Diviese ist nicht anderes als wie oben ein 10 Millionenfacher Kondensator.
Die einzelnen Kondensatoren werden beim Drücken der Aufnahmetaste entladen und dadurch entsteht das Bild.

Nicht jeder ist elektronisch so bewandert dass er deine Beispiele versteht! Wink
Babbedeckel-Tommy
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Kleiner Exkurs über Bilder und Bildbearbeitung  - Seite 2 Empty Re: Kleiner Exkurs über Bilder und Bildbearbeitung

Beitrag von AlfredErnst Di 03 Apr 2012, 20:35

Babbedeckel-Tommy schrieb:Hallo Alfred,

Das CCD Charge Cupllet Diviese ist nicht anderes als wie oben ein 10 Millionenfacher Kondensator.
Die einzelnen Kondensatoren werden beim Drücken der Aufnahmetaste entladen und dadurch entsteht das Bild.

Nicht jeder ist elektronisch so bewandert dass er deine Beispiele versteht! Wink

Tommy,

dieser letzte Satz ist zur Informierung was da in der Kamera geschiet, dies braucht nicht beachtet werden.
AlfredErnst
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Beitrag von OldieAndi Di 03 Apr 2012, 21:03

Hallo Ossi,

vielen Dank für Deine anschaulichen Erklärungen. Bitte weiter so!

Mich interessiert besonders die Frage, wie ich digital vorhandene Kartonmodellbögen ordentlich ausdrucken kann. Bisher wird alles viel zu rotstichig.

Gruß
Andreas
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Beitrag von Figurbetont Di 03 Apr 2012, 22:01

Danke Alfred für die hilfe...
Bei diesen hochwertigen Cameras wie die Canon 4000
wirst du sehr selten einmal ein schlechtes Bild dabeihaben.....
trotzdem kommst du evtl an einer Bildbearbeitung nicht vorbei
und Farbverschiebungen wirst du auch mit hochaufgelösten bildern
bekommen, wenn du grundlegend was falsch machst.
Die andere Frage ist die Archivierung dieser Bilder in der Größe...
da wirst du schnell die Bude voller externer Festplatten haben.
Wann druckst du schon mal ein bild aus, daß größer als 40x60 cm ist ?
Wir arbeiten im Büro mit Landkartenbildern die zum Teil größer
als 1 Gigabyte sind mit bis zu 10 Layern in der größe.....
übereinander.....da gibts enorme Farbverschiebungen.....da streicht
schon mal ein MAC seine Segel.

....aber was ich da geschrieben hab, sollte ja auch mehr eine
kleine Einführung sein in die Welt der Farben und der
Farbsysteme...ganz ins Detail kann ich da sowieso nicht gehen...
das wär zu kompliziert......ich verstehe übrigens einiges auch nicht.

Na ja...mit bill Gates und seinen Machenschaften und seinem Kampf
um den Markt und die Tricksereien die IBM da durgezogen hat....
das hab ich halt mit einem Satz so durchgejubelt.....aber man
kann das nachlesen, da gibts wunderbare Bücher drüber......
und die ersten PC´s Atari, Oric, C64 die konnten wir damals beruflich
garnicht brauchen...war mehr spielerei.....aber wer hätte das geahnt,
das die Dinger uns mal die Arbeitsplätze rauben....

und danke, daß ihr so teilhabt an meinen Ergüssen irgendwie muß sich
die Arbeit ja auch lohnen....ich schreib halt gerne und diskutier.

Hi Andreas......
in welcher form liegen denn deine digitalen Modellbögen vor ?
das Dateiformat müßte man wissen, dann kann man auf jeden
Fall diese in ein Graphikprogramm importieren und dann ohne
weiteres den Rotstich entfernen. Nur das Format muß lesbar
sein, denn es könnte sein, wenn das Dateien von Herstellern sind.
die exrta für diese Firmen geschrieben wurden, dann wirds schwierig,
und illegal, die zu knacken....aber grundsätzlich ist das kein Problem,
ebensowenig wie exakte Maßstabsänderungen..... und wunderbare
Ausdrucke.....schöner als die Originale....ggg

es grüßt und diskutiert gerne mit euch weiter....

der Ossi Very Happy


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Beitrag von OldieAndi Di 03 Apr 2012, 23:25

Hallo Ossi,

vielen Dank für Deine Antwort.
Die meisten Dateien liegen als PDF vor, andere als jpg usw. Das sind alles legale Downloads aus dem Netz, wo sich manches Schätzchen findet. Das Problem ist auch nicht die Quelldatei, sondern der Ausdruck. Bisher hatte ich meist den Weg über den Copy-Shop meines Vertrauens gewählt. Die haben Laserdrucker und damit bisher immer einen sehr sauberen Druck erzielt. Das Problem scheint wohl in der Farbeinstellung meines Druckers zu liegen.

Wenn ich etwas mehr Luft habe, würde ich das gerne an Hand eines Beispiels durchexerzieren. Vorher werden noch neue Tintenpatronen bestellt (die alten sind langsam leer), dann mal sehen. Bloß nicht hetzen (lassen)... Very Happy

Ist auf jeden Fall ein höchst interessantes Thema!

Gruß
Andreas


P.S.: Das Optimum wäre, einen Weg zu finden, wie die Bögen sich anschließend auch noch selber bauen. Very Happy
OldieAndi
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Di 03 Apr 2012, 23:32

Hallo Andreas,

dazu kurz die Frage, wie alt dein Drucker ist. Unser alter Lexmark hat mich auch immer zum Verzweifeln gebracht, seitdem wir den neuen haben, der auch theoretisch Fotos drucken kann, sehen meine ausgedruckten Bögen meist gut aus.
Babbedeckel-Tommy
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Beitrag von OldieAndi Di 03 Apr 2012, 23:45

Hallo Tommy,

wie alt mein Drucker genau ist, kann ich gar nicht sagen. Ich habe ihn gebraucht von einem Bekannten erworben. Ich vermute irgendwas zwischen 6 - 8 Jahren. Konkret handelt es sich um einen Canon PIXMA iP 4200, eigentlich ein recht ordentliches Gerät. Drei einzelne Farbpatronen, eine schwarze.

Gruß
Andreas
OldieAndi
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Beitrag von Der Rentner (†) Mi 04 Apr 2012, 00:57

Also angefangen habe ich mit einem C 64 und einem Nadeldrucker, (1987) höre ihn heute immer noch rattern Ablachender
und wenn man sieht was heute alles möglich ist.......... affraid
Da weiss man manchmal gar nicht wo vorne und hinten ist........... Pfeffer
Der Rentner (†)
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Beitrag von AlfredErnst Mi 04 Apr 2012, 03:11

Servus Ossi,

meine Kamera ist eine Fuji Finepix 1600.

Der Ducker ist der aus der Serie 4800 der hat sogar eine Extra-Patrone für Foto Schwarz.

Bin weiterhin auch beim lernen was du hier schreibst
AlfredErnst
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Kleiner Exkurs über Bilder und Bildbearbeitung  - Seite 2 Empty Re: Kleiner Exkurs über Bilder und Bildbearbeitung

Beitrag von Gast Mi 04 Apr 2012, 08:00

Hey Ossi ich wußte schon warum ich bei dir sitzen bleibe.
Anonymous
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Kleiner Exkurs über Bilder und Bildbearbeitung  - Seite 2 Empty Re: Kleiner Exkurs über Bilder und Bildbearbeitung

Beitrag von Figurbetont Mi 04 Apr 2012, 09:37

Hallo Andreas,

deine Frage hat mich auf eine gute Idee gebracht.
Eigentlich wollte ich ja nächste Woche weitermachen
mit meinem kleinen Exkurs hier.....nächstes Thema wäre:
Pixel, Dots, Auflösung, Farbtiefe usw.
vorerst ist das ja alles Theorie...aber meines Erachtens
muß man erstmal dahinterschauen um zu
wissen was und wie man es macht......also setzt ich mal
eine Folge aus und werde also deine Frage zum Anlaß nehmen
in die graphische Praxis einzutauchen.
Momentan bin ich ja immer noch an meinem
Tempestheck aus Karton am bauen...der Baubericht kommt
momentan aus Zeitgründen nicht so richtig voran...
Diese Tempest hatte ich ja auch runtergeladen.
Ich werde also nächste Woche mal den Download dieses
Bogens auseinandernehmen und mein Vorgehen bis zum
Ausdruck demonstrieren....mit Farbabstimmung...
dann sieht man auch genau welche Fehler ich als
blutiger Anfänger im Kartonmodellbau
gemacht hab, die sich natürlich beim Zusammenbau
gerächt haben.....zu meinem Glück sollte das von mir benötigte
abgerissene Tempestheck sowieso ein Trümmerteil
werden, sodaß ich mich prima rausreden könnte, daß ich das
mit Absicht gemacht hab...Pustekuchen alles
Zufall.....ggg
Also, ich setz mich mal dran...wirste sehen, daß
man auch mit minimaler Programmausstattung,
also ohne teures Graphikprogramm vernünftige
brauchbare Ausdrucke bekommt......mit einem solchen
ist es natürlich einfacher.
Also bisschen Zeit brauch ich noch....Ostern mit
Schwiegermama, das gäb nur Ärger wenn ich dauernd
in meinem Bastelzimmer verschollen wäre....

nett grüßt dich und die anderen Leser auch

der Ossi Very Happy
Figurbetont
Figurbetont
Allesleser
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Kleiner Exkurs über Bilder und Bildbearbeitung  - Seite 2 Empty Re: Kleiner Exkurs über Bilder und Bildbearbeitung

Beitrag von Dio-Horst Mi 04 Apr 2012, 09:48

Guten Morgen, Ossi

Ein sehr interessanter Beitrag den du hier aufgemacht hast, und was mir dabei sehr gefällt, unabhängig was einer als Hobby hat und hier zeigt, alle fotografieren, drucken und stellen Bilder in Foren oder Galerien. So einen allesumfassenden Beitrag findet man selten!

Einen Nebeneffekt für mich ist auch deine „Farblehre“. Für mich als Figurenbemaler, der einen großen Teil seiner Farben selbst mischt, sehr lehrreich. Leider gibt es in meinem Acrylfarbenbereich keine reinen Farbtönen, Magenta und Cyan, bei Gelb geht es einigermaßen. Ich kann deshalb auch weniger mit der DIN-Scala arbeiten und nehme dafür die wärmere E-Scala.

Freue mich schon auf weitere Infos von dir!

Mit besten Grüßen aus dem Schwabenland

Horst
Dio-Horst
Dio-Horst
Verstorbenes Mitglied


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Kleiner Exkurs über Bilder und Bildbearbeitung  - Seite 2 Empty Re: Kleiner Exkurs über Bilder und Bildbearbeitung

Beitrag von Gast Mi 04 Apr 2012, 10:33

Hallo Alfred,

Du hast eine Fuji Finepix 1600 Very Happy

Und ich habe mir mal eine Fuji Finepix S3200 mit 16 GB SD Karte geleistet....

Ich finde das Teil macht richtig geile Bilder,
bin aber noch am Üben mit der Kamera....
Vonwegen den Einstellungen usw.

Gruß Tom
Anonymous
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Kleiner Exkurs über Bilder und Bildbearbeitung  - Seite 2 Empty Re: Kleiner Exkurs über Bilder und Bildbearbeitung

Beitrag von OldieAndi Mi 04 Apr 2012, 12:38

Hallo Ossi,

ich freue mich sehr, dass Du einen kleinen Umweg für darbende Kartonmodellbauer einlegen willst. Mit dem Darben geht es gerade noch so, der Stapel an gekauften Bögen liegt ja auch noch hier.
Lass Dir Zeit, wir sind ja nicht auf der Flucht - noch nicht mal vor der Schwiegermutter. Wink

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass dieser Kurs so schnell kein Ende nehmen wird, denn die Themen und Fragen sind gewiss unerschöpflich.
Zunächst wünsche ich Dir aber frohe und erholsame Ostertage!

Gruß
Andreas
OldieAndi
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Beitrag von Rouper Mi 04 Apr 2012, 15:45

Hallo Reinhard,

und wir dachten wir sind Könige mit einem C 64

Gruß Bernd
Rouper
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